Menden. Ein geplanter Baum in der Mendener Fußgängerzone könnte Veranstaltungen behindern. Das beklagt das Stadtmarketing.
Ein geplanter Baum im Zugang zur Kirchstraße (WP berichtete) sorgt weiter für Ärger. „Das ist totaler Irrsinn“, sagt Jenni Gröhlich, die beim Stadtmarketing künftig die Veranstaltungen wie den Mendener Herbst oder den Mendener Frühling organisiert. Der Baum behindere, anders als von der Stadtverwaltung behauptet, massiv die Durchführung von Veranstaltungen.
Kritik auch an neuer Betonbank vor Weltbild
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„Die Kirchstraße wird damit quasi zugemacht“, sagt Gröhlich. Das Dreieck zwischen Hauptstraße und Kirchstraße sei neben dem Platz an der Ecke Hochstraße/Hauptstraße an der Holzlok Emma der einzige Ort in der Fußgängerzone, an dem überhaupt etwas mehr Platz für Veranstaltungen sei. Auch bei der Pfingstkirmes werde die Fläche dringend gebraucht.
Außerdem müsse es doch gerade ein Interesse der Stadt sein, mehr Kunden in die Kirchstraße zu locken. Gröhlich: „Wir haben dort richtig tolle Geschäfte.“ Sie bemängelt auch, dass im Bereich vor Weltbild wieder eine Betonbank aufgestellt wurde, die bei Veranstaltungen nicht mobil und abnehmbar sei.
Stadt verteidigt Pläne: Baum behindere nichts
Aus Sicht der Stadtverwaltung steht der Baum, der ein Stück weiter als geplant nach links gerückt werden musste, nicht im Weg. Auch der Rettungsweg werde durch den Baum nicht behindert.
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