Märkischer Kreis. In der Weihnachtszeit kommt es häufig zu Einbrüchen. Doch wie können Sie sich vor dem unerwünschten Besuch schützen? Die Polizei gibt Tipps.
Heiligabend kommt nicht nur das Christkind, auch Einbrecher kennen und lieben die Feiertage. Neun märkische Haushalte erlebten im vergangenen Jahr rund um die Feiertage solch unerwünschten Besuch, wie die Polizei mitteilt. Männer mit Masken im Gesicht brachen sich gewaltsam Wege durch Terrassentüren oder Fenster. Sie sackten ein, was sie fanden: Bargeld, Schmuck, Uhren.
Über Weihnachten wird zwar nicht spürbar mehr eingebrochen als an anderen Tagen, doch Einbrecher nutzen gern die offensichtliche Abwesenheit von Bewohnern. Das Risiko lässt sich auch kurzfristig minimieren. Wer in den Skiurlaub will, der sollte deshalb nicht nur an warme Wintersocken denken.
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Das sind die Tipps
Einbrecher arbeiten gern im Dunkeln. Wo abends kein Licht brennt, da können die ungebetenen Gäste ungestört arbeiten. Deshalb: Lieber mit Zeitschaltuhr oder TV-Simulator Anwesenheit vorgaukeln.
Dauerhaft heruntergelassene Rollläden sind ein ebenso untrügliches Zeichen für Abwesenheit. Alle Fenster sollten hingegen geschlossen und Haustüren abgeschlossen sein.
Überquellende Briefkästen mit den letzten Rechnungen verraten den Hausherrn genauso. Nachbarn bitten, die Briefkästen zu leeren und die geleerten Mülleimer zurück zu schieben.
Keine Leitern hinters Haus legen. Einbrecher freuen sich über die leichten Hilfsmittel. Genauso wie über versteckte Schlüssel. Gewiefte Einbrecher kennen jedes Versteck.
Wenn der Nachbar weiß, dass niemand zu Hause sein dürfte, reagiert er vielleicht auch bei merkwürdigen, lauten Geräuschen im Nachbargebäude. Bei Verdacht 110 wählen.
Wer noch etwas sicherer gehen will, der könnte mechanische Sicherungen oder Einbruch-Meldeanlagen auf den Wunschzettel schreiben.
Mehr Tipps zum Thema Einbruch unter: www.k-einbruch.de
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