Menden/Arnsberg. Woher soll die A 46 nach ihrem Ausbau verlaufen? Damit hat sich wieder ein Dialogform beschäftigt. Straßen NRW will das Projekt greifbarer machen.
Das Planungsgebiet des Projekts „46sieben“, der Neubau der A46 von Hemer bis Menden und von dort als B7 in Richtung Neheim, war bestimmendes Thema des dritten Dialogforums im Arnsberger Ratssaal.
Die Diskussion im Dialogforum ergab, dass der Ypsilon-förmige Korridor, der auch eine verkehrliche Anbindung an den Neheimer Raum südlich des FFH-Gebietes Luerwald vorsieht, Teil des vorläufigen Untersuchungsraums bleiben soll. In einer Voruntersuchung werden die technischen, städtebaulichen und ökologischen Auswirkungen grob ermittelt. Straßen NRW wird anschließend entscheiden, ob der südliche Y-Arm Teil des Untersuchungsraums bleibt.
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Einige Mitglieder des Forums stellten vor dem Hintergrund des zweiten Dürresommers die Frage: Können wir ein Projekt wie „46sieben“ überhaupt noch verantworten? Die Natur habe ihre Antwort bereits gegeben. Das sei laut Straßen NRW Gegenstand der politischen Diskussion, für den Landesbetrieb sei aber der Planungsauftrag maßgeblich.
Neues Tool für die Beteiligung
Der WhatsApp-Kanal, mit dem Straßen NRW mehr als 250 Empfänger in der Region Nachrichten über das Projekt „46sieben“ direkt aufs Mobiltelefon schickt, wird zum Jahresende auslaufen. Anmeldungen für einen alternativen Newsletter per Mail laufen bereits.
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In 2020 wird das Dialogforum mit einem neuen Instrument der Bürgerbeteiligung arbeiten können: Mit dem Korridorfinder lassen sich Straßen, Trassen oder Tunnel in Echtzeit in einem Geländemodell darstellen. „Wir wollen für das Forum visualisieren, wie unterschiedliche Trassen von ‘46sieben’ in der Landschaft aussehen würden“, sagte Projektleiter Klaus Gillmann.
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Info: www.46sieben.nrw.de. Anmeldung zum Infobrief per Mail an: 46sieben@strassen.nrw.de.