Menden. In einem Lendringser Garten hängen die Kürbisfrüchte im Baum. Die Pflanzen sind an Stamm und Ästen emporgerankt. Liegt’s am guten Kompost?
Dieser Kürbis will hoch hinaus. Er hängt im Baum – in drei Metern Höhe. „Es ist wohl offensichtlich, dass unser Kompostdünger eine derart gute Qualität haben muss, dass die 10 bis 15 Kilo schweren Kolosse häufiger nichts mehr am Boden hält“, berichtet die WP-Leserin aus Lendringsen nicht ohne Stolz.
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Jahr für Jahr wachsen im Garten der Familie zwischen 10 und 20 Kürbisse, die allesamt geerntet werden. Die gelbe Frucht, die direkt neben dem Vogelhäuschen wie ein Lampion im Baum hängt, zählt zur Sorte „Gelber Zentner“. Sie gelten als „Riesenkürbisse“ und können es auf eine beachtliche Größe bringen. Aus einem Teil der Früchte wird dann Marmelade gekocht, pikante Kürbismarmelade: „Wir verschenken sie dann in der Familie“, berichtet die Lendringserin.
Energiemix lässt Kürbisse wachsen
Hat sie einen Tipp für gutes Kürbiswachstum? „Die Pflanzen wachsen direkt neben dem Kompost“, erklärt die WP-Leserin. In der Bio-Tonne sammelt sie Gemüseabfälle, mit denen der Kompost regelmäßig aufgefüllt wird. „Manchmal versehe ich ihn noch mit Kompoststarter oder Hornspänen.“
Alles in allem ein Energiemix, der die Kürbispflanzen ordentlich wachsen lässt und den rankenden Sorten Auftrieb gibt.
Freude über kleines grünes Paradies
Der Nistkasten neben der Kürbisfrucht ist übrigens längst nicht der einzige in dem Lendringser Garten, betont die Hobby-Gärtnerin. „Wir haben sehr viele Tiere im Garten, neben Blau- und Kohlmeisen auch Spechte, Fledermäuse und Eichhörnchen“, freut sich die Lendringserin über ihr kleines grünes Paradies.