Menden. Die Prüfung für den Abriss des Mendener Seniorentreffs läuft. Die Stadtverwaltung betont: Trotz anderer Meinung nehme man den Auftrag ernst.

Wie geht es jetzt weiter mit dem städtischen Seniorentreff? Die Stadtverwaltung betont, den politischen Auftrag ernst zu nehmen. In den kommenden Wochen soll herausgearbeitet werden, zu welchen Bedingungen der Abriss des Gebäudetraktes mit Seniorentreff, Bürgersaal und Familienlotsen möglich ist. Technisch ist auch immer noch nicht klar, wie die Rathaus-Technik von der Technik in diesem Gebäudeteil entkoppelt werden kann und was das dann kostet.

Der Erste Beigeordnete Sebastian Arlt
Der Erste Beigeordnete Sebastian Arlt © Frank Saul | Frank Saul

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„Wir setzen als Stadtverwaltung alle Beschlüsse um“, sagt der Erste Beigeordnete Sebastian Arlt. Dazu gehöre auch, eine Alternative für den Seniorentreff zu finden. CDU und SPD hatten das ehemalige Ladenlokal von Peuler gegenüber der Mendener Mühle ins Gespräch gebracht. Die beiden großen Fraktionen wollen den Abriss des bestehenden Gebäudeteils und stattdessen einen großzügigen Platz als grünes Einfallstor zur Innenstadt. Die SPD hat bereits ein eigenes Konzept mit einem transparenten Pavillon und viel Grün ins Spiel gebracht. Die Stadtverwaltung untersucht auch die Standfestigkeit der Tiefgarage. „Wir nehmen unsere Rolle ernst“, sagt Arlt. Dazu gehöre auch, die Prüfung auf Tauglichkeit für bereits genehmigte Fördermittel. Dafür müsse aber eine klare Verbesserung der Situation her. Der Verkauf des Gebäude-Traktes war gescheitert.

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