Menden. Der Mendener Temperaturrekord hat einen Tag Bestand gehabt. Der heimische Wetterexperte Peter Friedrich hat einen neuen Rekord zu vermelden.
Der Hitzerekord, den der heimische Wetterexperte Peter Friedrich am Mittwoch mit 38 Grad gemessen hat, hat gerade einmal einen Tag Bestand gehabt. Am Donnerstagnachmittag stieg das Thermometer in der Hönnestadt auf bis zu 39,5 Grad an und wies somit einen neuen Rekord für Menden aus.
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„Es hat sich etwas geändert. Die Temperaturen sind generell höher. Die aktuelle Hitzewelle paralysiert geradezu alles bisher Dagewesene“, schreibt Friedrich auf seiner Internetseite über die jüngsten Wetterkapriolen. Selbst um Mitternacht herum konnte der heimische Wetterexperte noch 27 Grad messen. Die Tagestiefsttemperatur gibt er mit 21,9 Grad an. „Die Trockenheit ist durch die große Hitze und die gnadenlos scheinende Sonne inzwischen fast dramatisch zu nennen“, betont Friedrich.
Die Aussichten
Samstag: Es zieht vom Ostatlantiktief eine Konvergenzlinie mit Schauern und Gewittern in den Südwesten Deutschlands. Wie weit die Schauer nach Nordosten vorankommen, ist nicht einfach vorherzusagen, so Friedrich. Ohne Schauer bleibt es in Menden bei um die 30 Grad.
Sonntag: Es zieht eine Konvergenzlinie und Kaltfront des Tiefs durch. Ob es zu Schauern kommt, ist noch unklar. Die Temperaturen sollen nicht über 30 Grad steigen.
Montag: Die Temperaturen kühlen sich spürbar ab. Die Tageshöchsttemperatur soll bei rund 26 Grad liegen, Regen ist vorausgesagt.
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