Menden. . Ausstellung von Spinnen und Insekten auf der Mendener Wilhelmshöhe. Besondere Begleitung ängstlicher Besucher wird angeboten.

Nichts weniger als die größten lebenden Vogelspinnen der Welt verspricht die Spinnen- und Insekten-Ausstellung am Sonntag, 14. April, auf der Wilhelmshöhe. Dazu gibt es einen Streichelzoo mit lebenden Spinnen und Insekten.

Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in die Lebensweise dieser außergewöhnlichen Spinnen und Insekten. Nach wie vor ist Forschern nicht genau bekannt, wie viele Spinnenarten es tatsächlich auf der Erde gibt. Doch dass die ersten Spinnen schon vor 300 Millionen Jahren den Planeten bewohnten, ist hinlänglich erforscht und bekannt. Für Fragen und die Begleitung besonders ängstlicher Besucher steht das Personal zur Verfügung.

So ist auch die Angst vor Spinnen so alt wie die Menschheit selbst. Die Besucher unternehmen eine Reise in das faszinierende Reich dieser „Ureinwohner“ der Erde.

Theraposa blondi

Die Macher präsentieren lebende Tiere aller Kontinente lehrreich und pädagogisch wertvoll. Besucher bekommen einen Einblick in das Leben und Verhalten von Spinnen, Skorpionen, Riesentausendfüßlern und seltenen Insekten, Gottesanbeterinnen, Wandelnde Blätter oder Gespenstheuschrecken im XXL-Format. Die größte lebende Vogelspinne ist auch vor Ort, es handelt sich um die Theraposa blondi.

Auf einer Fläche von mehreren hundert Quadratmetern werden exotische Spinnen und Insekten aus aller Welt in eigens hierfür gestalteten Lebensräumen vorgestellt.

Terrarien mit Soundkulisse

Attraktiv eingerichtete Terrarien schaffen mit der passenden Soundkulisse eine besondere Atmosphäre, die auch gerade ängstlicheren Menschen helfen soll, sich den verkannten Insekten und Spinnentieren zu nähern, sie nicht als bösartige und bedrohliche Kreaturen zu sehen.

Informative und detaillierte Beschreibungen von Lebensräumen, Lebensgewohnheiten und Beute jedes einzelnen Tieres sowie eine filmische Dokumentation über Vogelspinnen runden die Ausstellung ab.