Menden. . Beim Daub-Autorenfrühling sind viele Promis zu Gast: Robert Habeck, Christopher Clark und Volker Kutscher kommen.
Das wird ein Schnellstart, der Mendenern beim Daub-Autorenfrühling sogar exklusive Erlebnisse bescheren kann. Andreas Wallentin hat einige Gäste verpflichtet, die mit ihren neuen Büchern, nur handverlesen in Deutschland auftreten. Allen voran Robert Habeck, Bundesvorsitzender der Grünen. Aber auch Professor Sir Christopher Clark (Australien, England) ist laut Andreas Wallentin „ein Glücksgriff“, weil er kaum solche Termine wahrnehme. „Da habe ich in beiden Fällen kaum mit Zusagen rechnen dürfen. Es macht mich sehr stolz, dass ich derart bedeutende Persönlichkeiten dem heimischen Publikum präsentieren darf.“
Es gibt aber viele weitere Top-Namen. Andreas Wallentin: „Den Startschuss gibt Volker Kutscher, der Erfinder von Gereon Rath und ,Babylon Berlin’.“ Er wird am 23. Januar zur Entstehung seines großen Epos’ über das Berlin der Weimarer Republik und den Beginn der Nazi-Herrschaft erzählen. Im Mittelpunkt steht sein aktueller, neuer Band „Marlow“.
Dora Held im Februar
Nach dem Besuch des ehemaligen SPD-Vorsitzenden und Außenministers im Herbst wird am 18. Februar Robert Habeck im großen Saal der Wilhelmshöhe zum Thema „Warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht“ reden. Und er wird sicherlich auch aktuelle Themen, wie das Hacken seiner persönlicher Daten und die Konsequenzen, mit in seinen Vortrag aufnehmen.
Ebenfalls im Februar (27.) kommt die Bestseller-Autorin Dora Heldt nach Menden und wird ein Potpourri aus ihren vielen unterhaltsamen Büchern vortragen.
Mit Bernd Polster feiert Daub am 8. April 100 Jahre „Bauhaus“, wenn es um den weltbekannten Architekten, Walter Gropius geht.
Weitere Top-Gäste sind: Klaus-Peter Wolf wird am 12. April seinen dann gerade neu erschienenen Ostfriesland-Emden-Krimi vorstellen und Ann-Kathrin Klaasen im alten Ratssaal ermitteln lassen.
Das Verständnis von Macht
Der bundesweit gefragte Kolumnist der Süddeutschen Zeitung, Axel Hacke, wird am 7. Mai nach Menden kommen. Weil auch für seine Lesung mit einer enormen Nachfrage gerechnet wird, ist bereits die Wilhelmshöhe gebucht.
Andreas Wallentin: „Die sicherlich spektakulärste Veranstaltung wird am 13. Mai stattfinden. Der australische Professor für Neuere Europäische Geschichte am St. Catharine’s College in Cambridge, Sir Christopher Clark, macht Menden seine Aufwartung.“ Sein Buch „Die Schlafwandler“ verschaffte ihm Weltruhm.“ Clark, so Wallentin, halte sich eher selten in Deutschland auf. Und wenn, dann gehe es darum, für das ZDF in der Reihe „Terra X“ Folgen zu drehen. Prof. Clark wird in Menden zum Thema seines neuen Buches „Von Zeit und Macht“ und über Machtverständnis und Machterhalt sprechen.
Nach mehreren Auftritten in der Hönnestadt hat Rafik Schami fast schon ein Heimspiel, wenn er am 3. Juni auf der Wilhelmshöhe auftritt und aus dem Märchenschatz seiner Heimat Syrien und über ein neues Buchprojekt spricht.
Auch Frank Goosen wird sein neues Buch in Menden vorstellen, das in Bochum und in Berlin im letzten Sommer vor der „Wende“ spielt.
Hinzu kommt eine Veranstaltung mit Martin Walker, der die Mendener im Mai nach Südfrankreich entführen will.
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