Menden. . Nach dem Krisengipfel am Walburgis: Im November soll es bei einer Pflegschaftssitzung einen Vorschlag zur geplanten Rom-Fahrt geben.

In einer Pflegschaftssitzung im November sollen die Eltern der Walburgisschüler einen Vorschlag zur geplanten Rom-Fahrt unterbreitet und erläutert bekommen. Der Vorschlag sei in einer Runde mit Schülern, Lehrern, Eltern, Schulleitung und der Geschäftsführung des von der Polizei Gelsenkirchen kritisierten Busunternehmens erarbeitet worden, erklärte Schulleiter Dr. Eduard Maler.

Er bat um Verständnis dafür, dass die Inhalte zuallererst in der Sitzung vortragen werden sollen. „Wir werden dann gut hinhören.“

Nachdem das Busunternehmen, mit dem die Mendener Walburgisschulen im nächsten Herbst nach Rom fahren wollen, die Polizei Gelsenkirchen angezeigt hatte (WP berichtete), hält diese sich bedeckt. Zu den Vorwürfen des Reiseveranstalters Höffmann äußert sich die Polizei nicht konkret. „Die Klageschrift ist vor dem Verwaltungsgericht eingegangen“, sagte Dienststellenleiter Torsten Sziesze der WP.

Damit sei das Ganze nun ein laufendes Verfahren, zu dem die Pressestelle der Polizei Gelsenkirchen keine weiteren Auskünfte geben könne. „Wir haben Kontrollen gemacht und Ergebnisse erzielt“, erläutert Torsten Sziesze. „Jetzt müssen wir warten, wie es weitergeht.“