Menden. . Beim Garten-Grand-Prix greift auch die WP-Redaktion zu Blumentopf, Gießkanne und Samentüte. Unser Team macht außer Konkurrenz mit.

Haben Sie schon für den Garten-Grand-Prix der WP gepflanzt? Wir suchen in diesem Jahr die schwerste Tomate, die schwerste Zucchini und die höchste Sonnenblume aus Mendener Gärten. Auch das Team der Mendener Redaktion der WESTFALENPOST greift zu Blumentopf, Gießkanne und Samentüte und geht unter die Hobbygärtner.

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WP sucht das schwerste Gemüse aus Mendener Gärten

Das Mini-Gewächshaus steht bereit: Nun stecken Samen von Tomaten, Zucchini und Sonnenblume in der Erde. Wir sind gespannt, wann sich die ersten grüne Triebe zeigen werden – und halten Sie, liebe Leser, darüber natürlich auf dem Laufenden. Schließlich gilt es, unseren grünen Daumen unter Beweis zu stellen – allerdings außer Konkurrenz. Denn ebenso gespannt sind wir auf die Garten-Geschichten unserer Leser und ihre Ernte-Ergebnisse. Schließlich wollen wir im September die Mendener Gartenkönige küren.

Der Wettbewerb

Mitmachen beim Garten-Grand-Prix der WP kann jeder! Die WP sucht die schwerste Tomate, die schwerste Zucchini und die höchste Sonnenblume 2018 aus Mendener Gärten. Die Gewinner werden im September im Gartencenter Herbrügger gekürt – bis dahin kann jeder seine Ernterekorde bei der WP melden und ­natürlich mit Waage und Maßband belegen. Die Sieger werden mit tollen Preisen belohnt.

Die Samentüten

Das Gartencenter Herbrügger stellt der WP zur Unterstützung der Aktion Samentüten zur Verfügung – solange der Vorrat reicht. Noch gibt’s einige Tütchen mit Zucchini- bzw. Sonnenblumensamen! Die Tomatensamen waren vorübergehend vergriffen, ab heute Mittag wird aber der Nachschub eintreffen. Die Tüten sind im WP-Leserladen am Nordwall 2-2a kostenfrei erhältlich, montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr. In den kommenden Wochen berichten wir auch über die (Gemüse-) Gärten unserer Leser.

>> EXPERTENTIPP: Tomaten: Kraft in die Frucht lenken

David Koch, Leiter des Gartencenters Herbrügger, rät:

  • Tomaten-Jungpflanzen können, bei Temperaturen von konstant 15 Grad, in den Außenbereich umquartiert werden. Bei immer wiederkehrenden Temperaturabfällen kann es gerade bei den Jungpflanzen zu Wachstumshemmungen kommen. Als Pflanze, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist, gilt bei der Wahl des Standortes: viel Sonne.
  • Grundsätzlich verweilen Tomaten gerne überdacht, da Feuchtigkeit auf dem Laub als Eintrittspforte für unliebsame Pilzerkrankungen, wie Kraut- und Braunfäule, dient. In diesem Zusammenhang steht unter anderem auch das „Ausgeizen“, das den Zweck hat, den Laubwuchs der Pflanze zu hemmen, den Haupttrieb zu leiten und die Kraft in die Frucht zu lenken. Hierzu finden sich in Fachliteratur und Internet diverse bebilderte Beschreibungen, um die Pflanze nicht an der falschen Stelle abzuknipsen.
  • Tomaten brauchen generell feuchtes Substrat, mögen allerdings keine Staunässe. Um die Pflanzen strukturell zu unterstützen, sollten sie mit Stäben oder sonstigen Spalieren geleitet werden. Für die Kübelhaltung auf Balkonen sind eher kleinwüchsige Varianten empfehlenswert, während sich im Freiland oder Gewächshaus höherwüchsige Sorten anbieten.