Menden. . Werbegemeinschaft organisiert die Standvergabe beim Mendener Frühling erstmals ohne das Ordnungsamt. Neue Agentur für den Mittelaltermarkt.
Der Mendener Frühling steht schon vor der Tür: Am 5. und 6. Mai steigt die Traditions-Veranstaltung in der Mendener Innenstadt. Erstmals hat sich die Werbegemeinschaft eigenhändig und ohne das Ordnungsamt um die Standvergabe gekümmert: „Jetzt sehen wir nicht nur das Ergebnis, sondern sind auch Teil der Entstehung“, sagt Frank Oberkampf, Vorsitzender der Werbegemeinschaft.
Mit der „Ars Westfalica“ kümmert sich eine neue Agentur um die Organisation des Mittelaltermarktes – die Agentur „Pfiffikus“, die sonst den Mittelaltermarkt auf die Beine gestellt hatte, hat „sich zurückgezogen“, so Oberkampf.
Vier Zählpunkte geplant
Was den verkaufsoffenen Sonntag betrifft, zeigt Oberkampf sich äußerst zuversichtlich: „Wir erfüllen zu 100 Prozent die Kriterien des alten Gesetzes. Dabei ist das neue sogar lockerer“, erklärt er. Im vergangenen Jahr wurden bei einer Zählung „reale Besucherzahlen ermittelt“.
Auch in diesem Jahr soll wieder gezählt werden: „Die vier Zählpunkte werden an der Kirche, vor dem ehemaligen DM in der Hauptstraße, bei Rossmann und bei der Niehaves-Filiale an der Bahnhofstraße sein“, sagt der Werbegemeinschafts-Chef. Besonders spannend wird sein, die Zahlen aus dem Vorjahr mit den aktuellen Zahlen zu vergleichen. Schließlich hatte die Gewerkschaft Verdi die Verkaufsöffnung der Geschäfte im vergangenen Jahr quasi in letzter Sekunde gekippt. Dieses Jahr wird bei offenen Läden gezählt.
Das Sponsoren-Duo der Großveranstaltung besteht aus den Stadtwerken sowie aus dem Kindermöbelhersteller Tobias Schmitz.