Menden. . Einen Tag nach Sturmtief Friederike kämpft Menden mit den Nachwehen. Doch Besserung ist in Sicht, die Straßen werden wieder freigegeben.

Die Sturmschäden am Gebäude der Walburgisschulen sind womöglich sehr viel größer als am Donnerstag noch absehbar. Schulleitung und Orden als Schulträger haben aus Sicherheitsgründen den Schulbetrieb eingestellt und so Schülern und Lehrern ein langes Wochenende beschert.

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Begründung: „Es soll erst in Ruhe eine Bestandsaufnahme der Schäden durchgeführt werden, damit niemand gefährdet wird.“ Für Freitag vorgesehene Klassenarbeiten oder Klausuren neu terminiert werden.

Die Gebäudeschäden dürften massiv sein; herabgewehte Dachteile haben etwa zehn Fahrzeuge auf dem Lehrerparkplatz demoliert.

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Eine betroffene Pädagogin, die namentlich nicht genannt werden möchte, am Freitag gegenüber: „Wir können Gott nur danken, dass das alles während des Unterrichts geschah. Nicht auszudenken, wenn dann Pause gewesen wäre.“

Froh, dass niemand an Leib und Leben zu Schaden gekommen ist

Seitens der Schule heißt es auch: „Wir können darüber froh sein, dass niemand an Leib und Leben zu Schaden gekommen ist. Wir sehen uns alle hoffentlich gesund und munter wieder am Montag.“

Lage auf den Straßen hat sich entspannt

Noch bis Freitagmittag sorgte sich die Stadtverwaltung, dass womöglich mehrere Straßen auch am Wochenende gesperrt bleiben. Dann kam es jedoch zur Entwarnung.

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Kritische Bereiche bleiben vor allem die Stiftstraße bis Rohaus und die Zuwegung zum Limberg-Friedhof über den Oesberner Weg. Es könne noch Tage dauern, bis alles geräumt sei, hieß es aus dem Rathaus.

Vor allem die Feuerwehr und der städtische Baubetrieb hatten Donnerstag und Freitag im Dauereinsatz dafür gesorgt, dass die Liste gesperrter Straßen immer kürzer wurde. Auf vielen Wegen sieht es hingegen noch problematisch aus.

Auch Bahnpendler können aufatmen. Seit Freitagmittag verkehrt auch die Hönnetalbahn RB 54 wieder.