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Die HJS-Unternehmensleitung lehnte es kategorisch ab, sich zu Einzelheiten gegenüber der Öffentlichkeit zu äußern: „So lange dieses Verfahren in der Schwebe ist, werden wir dazu nichts sagen“, betonte Unternehmensgründer Hermann Josef Schulte auf Anfrage. Nach WP-Informationen könnten beide Unternehmen profitieren.

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Insider gehen bereits seit geraumer Zeit davon aus, dass HJS weltweit weitere Absatzmärkte erschließen möchte. Insbesondere China und Südamerika könnten für den heimischen Hersteller von Abgas-Systemen und Katalysatoren lukrative Regionen sein.

Mit der Meteor Beteiligungsgesellschaft hätte HJS einen Partner an der Seite, mit dem die strategische Ausrichtung und eine entsprechende Weiterentwicklung vollzogen werden könnte.

Kartellamt entscheidet öffentlich

Das Kartellamt prüft in den Fusionsverfahren, ob es zu möglicherweise marktbeherrschenden Stellungen kommen könnte. Das Einleiten des Verfahrens – wie in diesem Fall mit Meteor und HJS – wird öffentlich angezeigt. Es kann durchaus einige Monate dauern, bis das Kartellamt entschieden hat und auch das öffentlich kund tut.