Attendorn. Der Ausbau des Telekom-Mobilfunknetzes in Attendorn kommt nur schleppend voran. Das schmerzt alle D1-Kunden in der Hansestadt. Ein Kommentar.

Zugegeben, der mediale Aufschrei über das mitunter grottenschlechte Mobilfunknetz der Telekom in Attendorn ist verstummt. Die Beschwerden im Rathaus haben nachgelassen. Und dennoch: Attendorn hat weiterhin ein großes Erreichbarkeits-Defizit, zumindest für all jene Menschen, die im D1-Netz der Telekom unterwegs sind. Es gibt Tage, da funktioniert die Mobilfunk-Verbindung besser, aber auch Tage, an denen man denkt: Bin ich schon wieder im Mobilfunk-Neandertal gelandet? Nein! Sie sind „nur“ in Attendorn!

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Umso bitterer, dass sich der so dringend benötigte Ausbau wie Kaugummi zieht. Zwei bis drei Jahre kann es dauern, ehe ein neuer Sendemast steht. Vorausgesetzt, die Telekom kommt an die Flächen heran, die sie unbedingt braucht. Zwei bis drei Jahre, das schmerzt. Privatleute gleichermaßen wie Unternehmer im wirtschaftsstarken Attendorn. Eines ist klar: Attendorn braucht dringend ein modernes Netz. Besser gestern als heute! Es wird höchste Zeit.