Olpe/Altenhundem. GFO-Kliniken Südwestfalen sind jetzt das sechste Artisential-Referenzzentrum in Europa. Schonende Eingriffe durch flexible Geräte.
Nicht alltäglichen Besuch hatte jetzt Dr. Viorel Fetcu, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie der GFO-Kliniken Südwestfalen mit den beiden Standorten St.-Martinus-Hospital Olpe und St.-Josef-Hospital Altenhundem. Zu Gast war Holger Schipper von der Firma Livismed, die die fortschrittlichen Artisential-Interumente entwickelt hat, die seit kurzem in der Allgemein- und Viszeralchirurgie zum Einsatz kommen. Und Schipper hatte das entsprechende Zertifikat dabei. Denn die GFO-Kliniken Südwestfalen sind jetzt das sechste Artisential-Referenzzentrum in Europa.
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Holger Schipper betonte, wie wichtig die Referenzzentren sind: „Heutzutage ist es sehr schwierig geworden, in Krankenhäusern Innovationen einzuführen. Daher heben sich Kliniken, die die Modernisierung vorantreiben, von der Masse ab.“ Und Chefarzt Fetcu erklärte: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Allerdings ist es uns nicht nur wichtig, das Zertifikat zu haben, wir wollen den Titel Referenzzentrum auch leben.“
Mit den neuartigen laparoskopischen Instrumenten können die Chirurgen in Bereiche des Körpers vordringen, die sie mit den bisherigen, starren Instrumenten nicht erreichen könnten. Besonders in enger Anatomie bieten die Instrumente Möglichkeiten, die sonst nur Chirurgie-Roboter bieten. Der Vorteil: Operationen mit den abwinkelbaren laparoskopischen Operations-Instrumenten sind durch die hohe Präzision erheblich gewebeschonender. Darüber hinaus sind die neuen, tragbaren Instrumente – anders als ein Roboter – zu jeder Zeit einsatzbereit, auch im Notfall.