Olpe. Nun geht der Investor mit Vollgas an die Umsetzung der Pläne und ist optimistisch, trotz der Verzögerungen im Zeitplan zu bleiben.
Für fünf Monate Verzögerung beim Start eines ambitionierten Wohnbauprojekts hat der Hacker-Angriff auf die Südwestfalen-IT gesorgt: Wie Investor Gerold Hütte auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, wurde ihm die Baugenehmigung daher erst vor gut drei Wochen übermittelt. Das sorgt nun dafür, dass Hütte umso ambitionierter an die Umsetzung der Neubaupläne an der Kampstraße mitten in Olpe herangeht.
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Unmittelbar nach der Genehmigung rückte die Firma Tiefbau Viedenz aus Iseringhausen an und begann damit, die aufstehenden Gebäude niederzulegen. Es sind die ehemaligen Büroräume und Hallen der einstigen Baufirma Josef Sondermann („JOSO“), die seit 1981 den Elektrofachhandel Middel beherbergt hatten und der nun auf den Bratzkopf gezogen ist. Danach wird ausgeschachtet, um Platz für eine Tiefgarage zu schaffen.
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Auf ihr werden zwei Häuser entstehen, eines mit Eingang zur Kampstraße, eines zur darüberliegenden Kardinal-von-Galen-Straße. Insgesamt 17 Wohnungen plant Hütte, die allesamt per Aufzug mit der Tiefgarage verbunden sind und hochwertigen Wohnraum mit außergewöhnlich hoher Energieeffizienz bieten sollen. Architekt Florian Hahnl hat Wohnungen von 57 bis 115 Quadratmeter Wohnfläche vorgesehen, insgesamt entstehen hier 1300 Quadratmeter Wohnfläche.