Kreis Olpe. Aber: Weiterhin nur Notbetrieb in der Zulassungsstelle. Keine Ummeldungen der hilfsweise zugeteilten Nummern auf OE-Kennzeichen möglich
Die Zeit der hilfsweisen Zulassung von Olper Autos im Oberbergischen Kreis ist bald vorbei. Bürgerinnen, Bürger, Zulassungsdienste und Gewerbetreibende aus dem Kreis Olpe können ab Mittwoch, 24. Januar, wieder Fahrzeuge im Kreishaus in Olpe anmelden und erhalten dort ein OE-Kennzeichen.
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Wie die Pressestelle des Kreises mitteilt, können ab diesem Tag wieder Fahrzeuge im Kreishaus in Olpe angemeldet werden und ein OE-Kennzeichen erhalten. Aus technischen Gründen sind derzeit noch keine Termine an Samstagen möglich; dafür werden die Servicezeiten unter der Woche verlängert. Die Außenstelle der Kreisverwaltung im Lennestädter Rathaus in Altenhundem ist noch nicht wieder einsatzbereit.
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Um den Service in Anspruch nehmen zu können, ist eine Terminbuchung nötig, die ab sofort erfolgen kann. Der Link und wichtige Hinweise sind unter https://kurzelinks.de/kreis-olpe-zulassung zu finden.
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Der Kreis betont, dass dies nicht heißt, dass die Zulassungsstelle nach dem Hacker-Angriff wieder im Normalbetrieb läuft. Es finde weiterhin nur ein Notbetrieb statt, wichtige Anwendungen stünden nur als Basisversion zur Verfügung. „Das bedeutet: Es können weniger Anliegen bearbeitet werden als normalerweise und die einzelnen Termine dauern etwas länger“, so die Kreisverwaltung.
Unter anderem bedeutet dies, dass generell noch keine Wunschkennzeichen möglich sind. Stattdessen werden OE-Kennzeichen aus festgelegten Serien vergeben, eine Auswahl ist nicht möglich. Keine Regel ohne Ausnahme: Wenn ein Wunschkennzeichen ab dem 30. August 2023 bereits reserviert wurde, diese Reservierung bis mindestens zum 30. Oktober 2023 gültig war und für diese Reservierung eine Bestätigung vorliegt, aus der die E-Mail-Adresse hervorgeht und diese Reservierungsbestätigung von der Kreisverwaltung Olpe ausgestellt wurde, wird das entsprechende Kennzeichen zugeteilt. „Nachweise von Drittanbietern können nicht anerkannt werden“, betont die Kreisverwaltung.
GM-Nummern werden nach Olpe umgeschrieben
Fahrzeughalter, die seit dem Hacker-Angriff auf das Hilfsangebot des Oberbergischen Kreises zurückgegriffen und ihr Olper Auto mit einem GM-Kennzeichen zugelassen haben, können noch keine Ummeldung vornehmen lassen. „Die Fahrzeuge, die in Amtshilfe vom Oberbergischen Kreis angemeldet wurden, werden nun in das Register des Kreises Olpe umgeschrieben. Die GM-Kennzeichen bleiben unbegrenzt gültig. Das Fahrzeug behält seine Zulassung. Die Kfz-Halterinnen und -Halter müssen nichts weiter tun“, erklärt die Pressestelle des Kreises Olpe. Der Kreis Olpe bittet daher dringend darum, keine Termine zu vereinbaren, nur um wieder ein OE-Kennzeichen zu erhalten. „Dafür bestehen während des Neustarts im Notbetrieb keine Kapazitäten“, heißt es klar und deutlich. Sobald sich das ändert, wird der Kreis Olpe darüber informieren.
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Abschließend heißt es: „Der Kreis Olpe dankt den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und ihre Geduld in dieser herausfordernden Zeit. Die IT-Experten setzen weiterhin alles daran, die Systeme so schnell wie möglich wiederherzustellen, um den gewohnten Service bieten zu können. Wie lange das dauern wird, ist nicht absehbar.“