Olpe. Am Kurkölner Platz ist dank einer Landesfördernug ein doppelter Trinkbrunnen entstanden. Aber noch kann er nicht benutzt werden.
Das „Sofortprogramm Innenstadt“ hinterlässt derzeit in der Olper Kernstadt Spuren: Zunächst war es die auffällige und irrtümlich genau vor dem Pannenklöpper-Denkmal deplatzierte grüne Solarbank, die viele Blicke auf sich zog und inzwischen vor den Hexenturm „umgezogen“ ist. Dann sind an mehreren Stellen neue Ruhebänke aufgestellt worden, die die alten, aus Stahlgitter gefertigten und in die Jahre gekommenen Exemplare etwa im Weierhohl ersetzen. Jetzt zieht eine solide Säule, die genau neben dem Weihnachtsbaum am Kurkölner Platz mit erheblichem Aufwand errichtet wurde, verwunderte Blicke vieler Passanten auf sich: Ein Bagger hob eine Grube aus, per Kran wurde die Unterflur-Technik in das Loch gehoben, das nach dem Verfüllen mit Betonsteinpflaster ausgelegt wurde.
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Die Säule verfügt über zwei Edelstahlbecken mit Wasserspendern: einem für die Nutzung durch Menschen, einem für Hunde. Allerdings, so Thomas Stupperich vom Tiefbauamt der Stadt Olpe, ist der Brunnen noch nicht in Betrieb, damit solle auf das Ende der Frostperiode gewartet werden. Betrieben wird der Brunnen vom heimischen Versorger Bigge-Energie, der ebenfalls einen Trinkbrunnen hat aufstellen lassen, und zwar an der Außenwand des Freizeitbades.