Elspe. „Querbeat“ begeisterte die Besucher beim Indian Summer in Elspe. Ob Singen, Tanzen oder Crowdsurfing mit Flamingo: Die Stimmung war bestens.

Mit einer großen Party und bestens gelaunten Besuchern startete am Freitagabend der diesjährige Indian Summer in Elspe. Querbeat, die 13-köpfige Brasspop-Band aus Bonn, sorgte für einen Auftakt, der besser nicht sein konnte.

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Schon Majan als Support heizte dem Publikum ein und sorgte für das richtige Warm-up. Als dann pünktlich um 20 Uhr die Musiker von Querbeat die Bühne eroberten, war „Randale und Hurra“ angesagt. Mitsingen, mittanzen, um die Wette Crowdsurfing auf Flamingos: Die Band und auch ihr Publikum war in bester Feierlaune. Als sich später noch die Musiker im Publikum verteilten, wurden sämtliche Erwartungen der Fans mehr als erfüllt.

Zwei von ihnen waren Angelika und Christoph aus Attendorn. „Das ist unser erstes Konzert von Querbeat“, gestehen sie direkt. „Aber ich liebe die Musik der Band und höre sie nicht nur im Karneval“, ergänzt Angelika. Auch ihrem Mann gefällt die Musik, die so voller Schwung und guter Laune sei. „Nur bei den Texten bin ich nicht so sicher wie meine Frau“, sagt er mit einem Augenzwinkern. „2020 war ich schon mit meinen Töchtern beim Indian Summer in Elspe. Wir haben „Gestört aber GeiL“ erlebt. Das Konzerterlebnis hier ist einmalig.“

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Während es beim vergangenen Indian Summer nur Sitzplätze gab, ist dieses Mal der Teil vor der Bühne als Tanzfläche ausgelegt. Und selbst die, die einen Sitzplatz haben, hält es beim Konzert nicht auf den Stühlen.

Britta, Luisa, Christin, Linda, Stefanie und Carola sind aus Heinsberg, Marmecke und Schmallenberg gekommen. Die Freundinnen sind allesamt echte Fans der Band. „Das ist ein Work-out der ganz besonderen Art, wenn wir hier heute Abend abfeiern“, bringt es Linda auf den Punkt. „Wir haben uns sofort Karten besorgt, als wir gehört haben, die sind bei uns vor der Haustür in Elspe“, freut sich Britta, „Sonst muss man ja immer lange fahren um sie zu sehen.“

Gesehen hat die Clique aus Ennest rund um den Jungschützenkönig Mick Schröder die Band schon mal in der Hansestadt. „Das wird heute ein feucht-fröhlicher Abend mit richtig guter Mucke“, so Christopher Stinn. „Mal sehen, vielleicht holen wir uns auch noch Karten für Völkerball am kommenden Sonntag.“