Olpe. Der Club 574 lädt wieder zum „Tag am See“ auf dem Gelände in Kirchesohl ein. Es gibt Musik für alle Generationen und jeden Geschmack.

Übernächstes Wochenende ist es so weit: Der CLUB 574 veranstaltet am dritten Augustwochenende das Festival „Tag am See“ auf dem Gelände von BiggeElements in Kirchesohl mit seiner unschlagbaren Atmosphäre. Unschlagbar ist ebenso das Line-up mit einer Mischung an Musik für alle Generationen und für jeden Geschmack. Sogenannte Local Hereos sowie von überregionalem und selbst internationalem Rang geben sich ein Stelldichein am Biggesee und werden für ordentlich Stimmung jenseits des Mainstreams sorgen. „Das Programm ist von Freitag bis Sonntag bunt gestrickt. Mit Musikern außerhalb des Bubbels und in einer Zusammenstellung, die man sonst nicht findet“, erklärt Michael Hunold.

Freitag Eintritt frei

Zum Einstieg am Freitag – der Eintritt ist an diesem Abend frei – präsentiert sich Christian Noack mit einem Soloprogramm, stets krautig und sphärisch in den Tiefen des Sounds, mehr Klangmalerei als Virtuosität. „Perfekt für einen loungigen Abend und zum Ankommen für das dreitägige Festival“, erläutert Hunold. Zudem tritt Donnerlittchen auf und damit eine echte sauerländische Akustikpowerpunk-Formation, bestehend aus drei frischen und witzigen Boys – Conrad Kesten am Schlagzeug, Matthis Reichstein mit Bass und Gesang, Alexander Schwegel mit Gitarre und Gesang – aus heimischen Gefilden.

Der Samstag liefert dann sozusagen die XL-Version des Festivals mit einer wilden Mischung. JonAlien aus Wenden präsentiert eine energiegeladene Liveshow in seinem gewohnt schrägen Bühnenoutfit. Freiheitsliebend, bunt und vielfältig besticht die baden-württembergische Sing-Songwriterin Cynthia Nickschas, die jüngst für den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2023 nominiert wurde. Drens nennt sich die Surf-Punk-Band aus Dortmund, die keine Angst vor catchigen Melodien hat. Äl Jawala aus Freiburg setzt auf ein mitreißendes Crossover aus Balkan Brass, Arabic Roots und Afrobeats. Last but noch least ist Julian Maier-Hauff dabei. Er präsentiert analoge Elektronik parallel zu einem spannenden Set aus Trompete, Saxofon und Posaune. „Im Fußball sagt man: das Team ist der Star. Bei unserem Festival gilt: die Mischung ist der Star“, so Hunold.

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Der Sonntag ist einem Protagonisten vorbehalten: Joscho Stephan, gerade erst von einem Gig in den USA zurückgekehrt ist, kommt mit seinem modernen Gypsy-Swing an den Biggesee. „Das ist der absolute Knüller. Er ist der Beste in Deutschland in seinem Genre“, weiß Hunold. Und noch etwas ist gewiss: Samstag und Sonntag kostet der Eintritt lediglich 19 Euro bzw. 15 Euro. „Das ist unschlagbar. Normalerweise würde jeder Künstler alleine mehr als das bekommen. Wir hoffen, dass sich die Menschen freuen über dieses mega Line up. Uns ist es wichtig, gute Musik zu ermöglichen, Vielfalt zu bieten und einen schönen Bogen zu spannen.“