Kreis Olpe. Im Kreis Olpe sind derzeit viele Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs. Dabei handelt es sich um eine Übung. Alle Infos hier.
Die DLRG Landesverband Westfalen führt im Kreis Olpe eine große Katastrophenschutzübung durch. Deswegen sind am Freitag, 19. Mai, und am Samstag, 20. Mai, zahlreiche Einsatzfahrzeuge sind zwischen Wenden und Attendorn unterwegs. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht nicht.
Insgesamt sind 300 Einsatzkräfte aufgefordert, im Kreis Olpe ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis zu stellen sowie ihre Fähig- und Fertigkeiten im Rahmen von Übungsszenarien weiter zu vertiefen und auszubauen. Die verschiedenen Übungsszenarien werden an den Gewässern der Umgebung stattfinden, während die Unterbringung der Einsatzkräfte in der Gesamtschule Wenden erfolgt. In diesen Bereichen ist mit vermehrten Fahrzeugbewegungen durch die Einsatzkräfte zu rechnen, teilweise als geschlossener Verband (mehrere Fahrzeuge, die als ein Fahrzeug gelten) aber auch unter Inanspruchnahme von Sondersignalen (Blaulicht und Martinhorn). Hierbei kann es zu kurzfristigen Beeinträchtigungen für andere Verkehrsteilnehmer kommen. Die Übung findet an beiden Tagen (Freitag, 19. Mai, und am Samstag, 20. Mai) von ca. 7 Uhr bis 13 Uhr statt.
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Diese Landesverbandsübung wird durchgeführt, damit für Einsatzfälle wie örtliche Starkregenereignisse (z.B. 2010 im Kreis Borken), Hochwasser (z.B. 2013 an der Elbe) oder die Flutkatastrophe 2021 in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Abläufe trainiert und die Leistungsbereitschaft der Einheiten überprüft werden können. „Wir danken der Bevölkerung für ihr Verständnis und ihre Unterstützung für unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte, die mit einer hohen Motivation sich den gestellten Aufgaben annehmen“, heißt es seitens DLRG Landesverband Westfalen.
Ein Bericht von der großen Katastrophenschutzübung folgt.