Rönkhausen. Die Verhandlung rund um den tragischen Verkehrsunfall in Rönkhausen wird verschoben. Grund: Verfahrensbeteiligte sind verhindert.
Der tragische Verkehrsunfall in Rönkhausen, bei dem im September 2020 zwei 17-Jährige starben, sollte am Dienstag, 25. Januar, um 10 Uhr im Amtsgericht Lennestadt verhandelt werden (wir berichteten). Angeklagt ist ein Mann, der mit einem Geländewagen auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal in das Krad der beiden Mädchen, die auf dem Schulweg zum Gymnasium der Stadt Lennestadt in Altenhundem waren, gefahren war. Dem an Diabetes leidenden Angeklagten wirft die Staatsanwaltschaft Siegen fahrlässige Tötung in zwei Fällen vor.
Neuer Termin im Frühjahr
Wie Sabrina Picur, Pressesprecherin am Landgericht Siegen, mitteilt, muss der Termin verschoben werden. Grund: Verfahrensbeteiligte sind verhindert. „Ein neuer Termin wird voraussichtlich – unter Berücksichtigung des Pandemiegeschehens – für das Frühjahr 2022 bestimmt werden“, so die Gerichtssprecherin.