Olpe. Der Weihnachtsmarkt in Olpe findet statt. Wie gewohnt auf dem Marktplatz. Dafür haben die Veranstalter ein Sicherheitskonzept entwickelt.

Der besinnliche Weihnachtsmarkt der Kreisstadt Olpe lädt zum Bummeln, Staunen und Verweilen ein. Traditionell findet dieser an den ersten beiden Adventswochenenden, jeweils donnerstags bis sonntags, statt. Ab dem 25. November locken ein stimmungsvolles Bühnenprogramm, weihnachtlich dekorierte Stände mit einem liebevoll ausgewählten Angebot und spannende Aktionen für Groß und Klein im Ambiente eines gemütlichen Weihnachtsdorfes.

Viele heimische Künstler

Die feierliche Eröffnung ist am Donnerstag, 25. November um 15 Uhr. Auf der kleinen Bühne neben dem größten Weihnachtsbaum wird die Ansprache des stellvertretenden Bürgermeisters der Kreisstadt Olpe, Markus Bröcher, durch die „BläserKids“ unter der Leitung von Ingo Samp künstlerisch begleitet. Anschließend startet ein buntes Bühnenprogramm mit stimmungsvollen Beiträgen vieler heimischer Künstler, Gauklershows, Troubadouren und Geschichtenerzählen. „Wir setzen auf die 2G-Regel schon ab einem Alter von zwölf Jahren. Die pandemische Lage macht es uns als Veranstalter selbstverständlich schwierig zu planen. Wir haben allerdings in Olpe die Besonderheit, dass der Weihnachtsmarkt traditionell ausschließlich auf dem Marktplatz stattfindet. Das bietet uns auch in diesem unsicheren Jahr sehr gute Voraussetzungen: Der Marktplatz wird wie in der Vergangenheit von Zäunen umrahmt, die mit einer Plane geschmückt werden, die das Veranstaltungsgelände in ein Winterdorf verwandelt“, erläutert Klarissa Hoffmann Geschäftsführerin des Stadtmarketingvereins Olpe Aktiv.

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Und weiter: „Zur Westfälischen und zur Frankfurter Straße gibt es zwei Ein-/Ausgänge, die zugleich als Fluchtwege dienen. Hier wird in diesem Jahr verstärkt Sicherheitspersonal eingesetzt, das eine akkurate Kontrolle der Impfnachweise bzw. Bescheinigungen der Genesenen durchführen wird. Damit können wir garantieren, dass alle der 2G-Regel gerecht werden. Mit dieser Organisation nehmen wir den größtenteils ehrenamtlichen Standbetreibern die Mühe, Kontrollen durchzuführen. Eine Ausnahme gilt für Kinder unter 12 Jahre, die bisher noch keine Impfempfehlung haben, da sie regelmäßig in den Kindertagesstätten und Schulen per PCR-Methode getestet werden.“

Bürgermeister Peter Weber ergänzt: „Mit den getroffenen Regelungen und der konsequenten Anwendung der 2G-Regel schaffen wir es, den Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger nach einem Weihnachtsmarkt zu erfüllen und zugleich für ein möglichst hohes Maß an Sicherheit vor Infektionen zu sorgen.“

Ausgiebiges Bummeln und Stöbern

Das mit 80 Tannen, Häckselgut und Strohballen geschmückte Weihnachtsdorf bietet von Weihnachtskrippen über Schmuck und Karten, Kunsthandwerk und Korbwaren bis zu Glas und Porzellankunst. Viele heimische Vereine und gemeinnützige Institutionen bieten neben süßen Leckereien auch weihnachtliche selbstgemachte Geschenkartikel an. Nach ausgiebigem Bummeln und Stöbern kann man sich am Lagerfeuer oder in der „Taverne“ aufwärmen.

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Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. So gibt es kulinarische Spezialitäten vom Grill, knuspriges Brot, frische Baumstriezel, Weihnachtsbier und leckere Punschvariationen. Am verkaufsoffenen Sonntag, 5. Dezember, verteilt der Nikolaus um 15 Uhr kleine Geschenke an die anwesenden Kinder auf dem Markt. Darüber hinaus geben jeweils freitags und samstags um 15.30 Uhr und um 17 Uhr der „Goldene Engel“ und die „Eisprinzessin“ Präsente an die jungen Gäste heraus. Ein weiterer Hinweis: Der Wochenmarkt ist an beiden Samstagen in der Kölner Straße zu finden.

Die Öffnungszeiten

Geöffnet ist der gemütliche Weihnachtsmarkt im Herzen der Kreisstadt zu folgenden Zeiten:

Donnerstag, 25. November, 14 bis 22 Uhr

Freitag, 26. November, 14 bis 22 Uhr

Samstag, 27. November, 11 bis 22 Uhr

Sonntag, 28. November, 11 bis 19 Uhr

Donnerstag, 2. Dezember, 14 bis 22 Uhr

Freitag, 3. Dezember, 14 bis 22 Uhr

Samstag, 4. Dezember, 11 bis 22 Uhr

Sonntag, 5. Dezember, 11 bis 19 Uhr