Attendorn. Der Sachschaden nach dem Dachstuhlbrand in der Attendorner Innenstadt ist groß, die Ursache immer noch unklar. Die Kripo ermittelt.
Nach dem Dachstuhlbrand am Freitagabend in der Attendorner City hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen, um die Ursache zu klären. Durch den Brand wurden insgesamt fünf Personen verletzt, glücklicherweise aber nur leicht. Die Höhe des Sachschadens liege im niedrigen sechsstelligen Bereich, teilte die Polizei am späten Freitagabend mit.
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Das Feuer war gegen 18.30 Uhr in einer Dachgeschosswohnung in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Niederste Straße/Hofestatt ausgebrochen. Die Leitstelle alarmierte die Feuerwehreinheiten aus Attendorn und Ennest sowie die Drehleiter der Feuerwehr Finnentrop. 80 Einsatzkräfte waren im Einsatz, um von zwei Drehleitern aus die Flammen zu löschen und ein Übergreifen auf die benachbarten Häuser in der eng bebauten Innenstadt zu verhindern. Parallel gingen acht Einsatzkräfte unter Atemschutz mit einem Innenangriff gegen das Feuer vor.
Gegen 19.50 hatte die Feuerwehr den Brand weitgehend unter Kontrolle. Die Attendorner Innenstadt wurde von der Polizei großräumig abgesperrt. Im Einsatz waren neben den Einsatzkräften der Feuerwehr unter Leitung von Einsatzleiter Andreas Borschdorf vier Rettungsfahrzeuge, eins davon vom DRK Attendorn, ein Notarzteinsatzfahrzeug und vier Streifenwagen der Polizei.