Kreis Olpe/Fröndenberg. Hunderte Einsätze galt es in Fröndenberg nach einem schweren Unwetter abzuarbeiten. Hilfe dafür kam unter anderem aus dem Kreis Olpe.
Aufgrund der mehreren Hundert Einsätze nach dem schweren Unwetter am Sonntag in Fröndenberg und den bis zur Erschöpfung gegen das Hochwasser kämpfenden eigenen Einsatzkräften hat der Kreis Unna Hilfe bei der Bezirksregierung Arnsberg angefordert. Sofort wurde die erste Bereitschaft Feuerwehr, der geplanten überörtlichen Hilfe im Regierungsbezirk alarmiert.
Nach entsprechender Ausrüstzeit und Vorbereitung auf einen mehrstündigen Einsatz machten sich am Montagmorgen insgesamt 150 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren und des DRK der Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein sowie des Hochsauerlandkreises auf den Weg nach Fröndenberg. Aus dem Kreis Olpe rückten Feuerwehrleute aus Finnentrop, Lennestadt und Kirchhundem aus.
In Fröndenberg angekommen erfolgte eine Einweisung in die verschiedenen Einsatzlagen durch die örtliche Einsatzleitung. Zu den Einsatzaufgaben gehörten unter anderem in einem Wohn- und Gewerbegebiet in zahlreichen Wohn- und Geschäftshäusern bzw. Firmen die Keller auszupumpen. Außerdem kämpften die Einsatzkräfte gemeinsam mit dem THW um die Sicherung eines Teiches, dessen Damm zu brechen drohte. Die Einheiten aus Sauer- und Siegerland, mit Bereitschaftsführer Stefan Bieder aus Siegen sind gegen Mitternacht unverletzt in die Heimat zurückgekehrt.