Attendorn. Die Sportler aus Dünschede und die Reiter aus Ennest wollen ihre Vereinshäuser modernisieren. Um welche Projekte es geht, erfahren Sie hier:

Die Sportfreunde aus Dünschede wollen ihr Sportlerheim modernisieren. Konkret geht es um die Renovierung des Jugendraums, um den Austausch der Fenster, den Einbau einer Trennwand sowie um den Bau einer neuen Küche. Der Verein, der sich für die verschiedenen Gewerke bereits Angebote eingeholt hat, rechnet mit Gesamtkosten in einer Höhe von rund 45.000 Euro – ohne Mobiliar und Eigenleistungen.

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Das geht aus einer Sitzungsvorlage hervor, mit der sich der Ausschuss für Soziales, Bildung, Kultur und Sport am Mittwoch, 9. Juni, befassen wird. Die Sportler aus Dünschede bitten die Stadt im Rahmen der Sportförderrichtlinien um eine Förderung. Wenn die Politik die Daumen hebt, bekommen die Dünscheder für ihr Vorhaben einen Zuschuss in Höhe von maximal 15.000 Euro.

Reparatur nicht mehr möglich

Deutlich weniger, aber mindestens genauso dringend benötigtes Geld aus der Stadtkasse winkt dem Reit- und Fahrverein Attendorn-Askay. Für die Erneuerung der Heizungsanlage in der Reithalle in Ennest würde die Stadt gemäß der Sportförderrichtlinien knapp 2000 Euro zur Verfügung stellen.

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„Unsere Heizungsanlage ist leider komplett ausgefallen. Sie ist Baujahr 1987 und eine Reparatur ist nicht mehr möglich“, erklärt Thorsten Luke, 1. Vorsitzender, im Förderantrag. Weiter schreibt er: „Jetzt, wo das Hallendach so toll instandgesetzt ist und alles seine Bahnen laufen könnte, kommt dieses (Ausfall der Heizung, Ann. der Redaktion) zum ungünstigen Zeitpunkt. So ist auch der Unterricht für Kinder beim therapeutischen Reiten schlecht möglich.“