Kreis Olpe. Für die Über-80-Jährigen sollen die Impfzentren schon bald öffnen. Eine neue Statistik zeigt, wie viele Menschen im Kreis Olpe dazu gehören.

8700 Menschen im Kreis Olpe sind über 80 Jahre alt und können sich damit gegen Corona impfen lassen, sobald das Impfzentrum in Attendorn seine Pforten öffnet – sofern sie als Bewohner eines Altenheims nicht ohnehin schon geimpft wurden. Damit sind in der nächsten Impfphase 6,5 Prozent der Bevölkerung im Kreis Olpe berechtigt. Hinzu kommen Beschäftigte in der Pflege und bestimmten medizinischen Einrichtungen. Das geht aus einer Auswertung des statistischen Landesamtes IT NRW zum Stichtag 31. Dezember 2019 hervor.

Der Anteil der Über-80-Jährigen ist im Kreis Olpe, verglichen mit den Nachbarkreisen, eher gering. Im Kreis Siegen-Wittgenstein gehören 6,9 Prozent der Menschen dieser Altersgruppe an, im Märkischen Kreis 7,1 Prozent und im Hochsauerlandkreis sogar 7,3 Prozent.

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Innerhalb des Kreisgebiets gibt es in Olpe den höchsten Anteil alter Menschen (7,2 Prozent). Es folgen Lennestadt (6,9 Prozent), Kirchhundem (6,6), Attendorn (6,3), Drolshagen (6,2) sowie Finnentrop und Wenden mit jeweils 6,0 Prozent.

Der Anteil der 60- bis 79-Jährigen ist mit 21,2 Prozent auch vergleichsweise gering. In Olpe machen sie 22,3 Prozent der Gesamtbevölkerung aus, in Lennestadt 22,0 Prozent, in Kirchhundem 21,5 Prozent, in Drolshagen 21,2 Prozent, in Attendorn 20,6 Prozent, in Wenden 20,3 Prozent und in Finnentrop 20,1 Prozent.