Kirchhundem/Lennestadt/Olpe. Die drei Kommunen sind sich einig: die schlechteste Straße im Kreis soll endlich vollsaniert werden.
Gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer, die die Franzenstraße über die Einsiedelei von Quermke (B 517) nach Oberveischede (B 55) nutzen. Nach jahrelangen Diskussionen soll die zum Teil marode Straße bis 2023 komplett erneuert werden. Darauf einigten sich jetzt die drei beteiligten Kommunen Kirchhundem, Lennestadt und Olpe, über deren Gebiet die Straße, die auch Radweg ist, verläuft. Das bestätigte Lennestadts Bürgermeister Stefan Hundt.
Zunächst soll die Straße geologisch untersucht werden, welche Maßnahmen zur Sanierung notwendig sind. Die Stadt Lennestadt schätzt die Ausbaukosten auf ca. 1,8 Mio. Euro. Der Ausbau soll bis 2023 nach und nach erfolgen, dementsprechend werde es zu mehreren Straßenvollsperrungen während der Bauarbeiten kommen.