Der „Vater des Elspe Festivals“, Jochen Bludau, zieht sich Ende des Jahres aus der Geschäftsführung zurück, bleibt Winnetou aber treu.
Jochen Bludau, als Geschäftsführer, Intendant, Regisseur und Buchautor, Ideengeber, Macher etc. multifunktional und auch emotional mit der Elspe Festival GmbH verbunden, wird Ende des Jahres die Geschäftsführung des Unternehmens abgeben. Das erklärte Bludau am Donnerstag am Rande der Pressekonferenz zur Premiere der neuen Spielzeit in Elspe, die am Samstag beginnt.
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Das Ende der Winnetou-Trilogie, die in diesem Jahr mit der Inszenierung von Winnetou III endet, sei der richtige Zeitpunkt, um sich aus dem Geschehen zurückzuziehen, so der 78-Jährige. Bludau hatte die Geschäftsführung bereits 2012 an seinen Sohn Oliver abgegeben. Als dieser das Unternehmen 2015 verließ, stieg Jochen Bludau wieder ein.
Keine Veränderungen
Ansonsten, versichert Bludau im Gespräch mit unserer Zeitung, werde sich nicht viel ändern. Er bleibt Gesellschafter und wird auch künftig bei den Inszenierungen als Intendant, Regisseur, Autor, etc. mitwirken. „Bludau ist Elspe, das geht gar nicht anders“, so sein Co-Regisseur Benjamin Armbruster.
Die Leitung des Unternehmen verbleibt bei dem eingespielten Team Ingrid Mause und Prokurist Philipp Aßhoff.