Wetter/Los Angeles. Den Sprung unter die letzten Zehn bei Germany’s Next Top Model hat Nina Kablitz (22) aus Wetter nicht geschafft. Ihre Reaktion ist überraschend
Aus der Traum: Nina Kablitz hat den Einzug unter die letzten Zehn bei Germany’s Next Top Model nicht geschafft. Am Ende gab es kein Foto für sie. Los Angeles war Endstation. Dabei hatte die letzte Sendung für die Kandidatin aus Wetter auch ein paar schöne Momente.
Ihr Verlobter Marvin war zu Besuch und durfte sie beim Foto-Shooting überraschen. Ganz ihre Rolle fand sie vor der Kamera nicht. „Es funktioniert nicht richtig“, stellte die 22-jährige Wetteranerin selbst fest. Kein Widerspruch bei Heidi. Dafür durfte das Publikum dabei sein, wie Nina von ihrem Marvin einen Verlobungsring bekam.
Nach dem Patzer in der ersten Runde war Nina Kablitz vor dem zweiten Lauf „unfassbar aufgeregt“. Die Aufgabe: Mit einem extraweiten Galakleid eine gute Figur machen. Freund Marvin saß in der Gartengesellschaft, durch die Nina sich schlängeln musste. Vor Kopf Heidi Klum und Gast-Moderatorin Sofía Vergara, Darstellerin der US-Comedy-Serie Modern Family.
Aufmunterndes vom Freund
„Zu schnell“, monierte Heidi Klum Ninas Lauf, „irgendwas stimmte mit der Ausstrahlung nicht“, fand Sofia. „In Erinnerung bleiben, darum geht es“, machte Heidi Klum noch mal klar, und Sofias Kommentar ließ die abschließende Bewertung erahnen: „Das gewisse Etwas fehlte. Das war nichts zum Zurückdenken.“ Nina Kablitz musste die übrigen zehn Mädchen weiter ziehen lassen.
Trotzdem wirkte sie sehr gefasst. Von Marvin gab’s eine Umarmung, aufmunternde Worte und einen Kuss. „Immerhin fliege ich mit meinem Freund zurück und nicht ganz allein“, gewann sie der Situation das Beste ab. Im Interview vorige Woche in dieser Zeitung hatte sie bekannt, dass mit der Teilnahme an Germany’s Next Top Model – by Heidi Klum ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen sei. Von einer schönen Zeit bei der Sendung sprach sie, aber auch von dem unerwartet hohen Druck: „Man muss jede Woche aufs Neue perfekt abliefern.“ Vieles sehe leicht und schön aus, sei aber hart erkämpft.
Immerhin bis zur Runde der letzten Zehn war sie dabei, mit schwächeren und starken Momenten und ihrer besonderen Ausstrahlung. Genug Erinnerungsmomente also für sie selbst und vielleicht ja doch einige auch fürs Publikum.