Wetter. Am Pfingstwochenende rückte die Feuerwehr Wetter zu mehreren Einsätzen aus. Die Einsatzkräfte brachten auch die Drehleiter in Stellung.
Die Löscheinheit Esborn wurde an Pfingstsamstag um 13.39 Uhr zur Unterstützung eines Krankentransportwagens in die Straße Zur Kemnade alarmiert. Hier musste eine Person nach einem Krankenhausaufenthalt zurück in ihre Wohnung. Fünf Feuerwehrleute waren mit der Tragehilfe beschäftigt, der Einsatz konnte nach 25 Minuten beendet werden.
Person hinter verschlossener Tür
In der Nacht zu Pfingstsonntag wurde die Löscheinheit Alt-Wetter kurz nach 0 Uhr zu einer Person hinter verschlossener Wohnungstür in der Königstraße alarmiert. Ein Ausrücken der Einsatzkräfte war allerdings nicht erforderlich, da die Person entgegen der ersten Meldung es doch selbstständig zur Tür geschafft hatte. Einsatzabbruch nach zehn Minuten.
Tragehilfe und Drehleiter
Um 14.37 Uhr ging es für die Drehleiter und die Löscheinheit Alt-Wetter zu einer Tragehilfe in die Heinrich-Kamp-Straße. Der Transport gelang über die Drehleiter, die Person konnte im bereitstehenden Krankentransportwagen davon fahren. Einsatzende nach rund 90 Minuten. Um 16.43 Uhr ging es dann erneut in die Heinrich-Kamp-Straße. Hier erfolgte der Rücktransport der Person über die Drehleiter in die Wohnung. Dieser Einsatz konnte ebenfalls nach rund 90 Minuten beendet werden.
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Die Löscheinheiten Alt-Wetter und Volmarstein wurden dann um 17.49 Uhr zu einem Brandmeldealarm in der Flüchtlingsunterkunft in der Wilhelmstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Bewohner schon selbstständig Lüftungsmaßnahmen in dem Küchenbereich durchgeführt. Der Rauchmelder hatte aufgrund von Kochdünsten aus einem Backofen ausgelöst. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt, der Einsatz konnte nach 25 Minuten beendet werden.
Aufsteigender Rauch
Die Löscheinheiten Volmarstein und Grundschöttel wurden um 20.01 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in der Goethestraße alarmiert. Hier hatten Anwohner aus einem Lichtschacht vermeintlichen Rauch aufsteigen sehen und laut Mitteilung „richtigerweise die Feuerwehr alarmiert“. Nach einer Erkundung im Kellerbereich gaben die Einsatzkräfte Entwarnung. Sie fanden kein Brandereignis, es handelte sich den Angaben zufolge um Wasserdampf aus einer Therme. Der Einsatz konnte dann nach 25 Minuten abgebrochen werden.