Wetter. Gleich sieben Mal sind die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr am Mittwoch ausgerückt. Vor Ort verliefen alle Einsätze glimpflich ab.

Die Löscheinheit Wengern und der Tagesdienst der Feuerwehr Wetter wurden am Mittwoch, 17. Januar, um 14.51 Uhr mit dem Stichwort „Heimrauchmelder, Rauch aus Wäschetrockner und es riecht verbrannt“ zu einem Einfamilienhaus in der Columbusstraße alarmiert. Durch einen Trupp wurde das Elektrogerät mittels Wärmebildkamera kontrolliert und anschließend vom Stromnetz genommen. Die weitere Benutzung wurde untersagt und die Einsatzstelle der Besitzerin übergeben. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach 20 Minuten beendet werden.

Person hinter Tür

Auf der Rückfahrt von dem Einsatz wurde das Löschgruppenfahrzeug vom Tagesdienst durch die Kreisleitstelle zu einer Person hinter verschlossener Wohnungstür in der Straße „Appendahl“ entsendet. Ein Eingreifen der Feuerwehr war allerdings nicht erforderlich, da die Tür schon durch eine Hausbewohnerin geöffnet werden konnte. Der Einsatz wurde nach 10 Minuten abgebrochen.

Verkehrsunfall Vogelsanger Straße

Die Löscheinheit Grundschöttel wurde um 17.01 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Vogelsanger Straße alarmiert. Hier war es aufgrund der Schneefälle zu einem Alleinunfall eines Fahrzeuges gekommen. Die verunfallte Person wurde an den Rettungsdienst übergeben. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich und der Einsatz konnte nach 20 Minuten beendet werden.

Unterstützung Rettungsdienst

Auch hier wurde das Löschgruppenfahrzeug von der Kreisleitstelle auf der Rückfahrt zum Standort zu einem Folgeeinsatz entsendet. In der Nachtigallstraße wurde ein Rettungswagen benötigt. Da dessen zeitnahes Eintreffen allerdings nicht gewährleistet war, sollten die Einsatzkräfte der Feuerwehr erste Maßnahmen durchführen. Die Einsatzfahrt konnte allerdings abgebrochen werden, da der Rettungswagen doch gut zur Einsatzstelle gekommen war.

Tragehilfe

Die Löscheinheit Wengern wurde um 19.58 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Fabriciusstraße alarmiert. Hier benötigte die Besatzung des Rettungswagens Unterstützung beim Transport der Person zum Fahrzeug. Die Tragehilfe wurde durchgeführt und die Person an den Rettungsdienst übergeben. Einsatzende konnte hier nach rund 60 Minuten gemeldet werden.

E-Call eines Fahrzeugs

Um 22.52 Uhr erfolge die nächste Alarmierung für die Löscheinheit Grundschöttel. Auf der Schwelmer Straße hatte das E-Call eines Fahrzeuges automatisch die Rettungskräfte alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle befand sich noch eine Person im Fahrzeug, welches auf dem Kreisverkehr stand. Die Person konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen. Durch die Einsatzkräfte wurde der Bereich abgesichert und die Einsatzstelle anschließend an die Polizei übergeben. Der Einsatz konnte nach 20 Minuten beendet werden.

Schonender Patiententransport

Um 23.24 Uhr war die Löscheinheit Wengern dann nochmal gefordert. In der Eickenstraße benötigte der Rettungsdienst Unterstützung beim schonenden Transport einer Person zum Fahrzeug. Auch diese Tragehilfe wurde durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte abgearbeitet und der Einsatz konnte nach 30 Minuten beendet werden.