Herdecke. Neu im Kino: Im Film „Tausend Zeilen“ übernimmt der Schauspieler Jörg Hartmann aus Herdecke die Rolle eines stellvertretenden Chefredakteurs.

Der Herdecker Schauspieler Jörg Hartmann, bundesweit durch seine Kommissar-Rolle im Dortmunder Tatort bekannt geworden, ist ab dem 29. September im Kino zu sehen. Und zwar im Film „Tausend Zeilen“ von Regisseur Michael „Bully“ Herbig. In diesem geht es um den Journalismus-Skandal und gefälschte Reportagen des Spiegel-Reporters Claas Relotius.

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Jörg Hartmann, der kürzlich auch die Berlin-Premiere des Films im Zoo-Palast besuchte, spielt Christian Eichner, den stellvertretenden Chefredakteur eines Nachrichtenmagazins. In diesem erscheinen Artikel von Juan Romero – in Anlehnung an den Journalisten Juan Moreno, der den Medienskandal 2018 aufgedeckt hatte und dessen Buch die Vorlage für den Film bot.

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Regisseur Michael „Bully“ Herbig, Produzent Sebastian Werninger (UFA Fiction), Drehbuchautor und Produzent Hermann Florin (Feine Filme) sowie einige aus dem Schauspielensemble um Elyas M’Barek, Jonas Nay, Marie Burchard, Michael Ostrowski, Jörg Hartmann, Michael Maertens und Sara Fazilat kamen auch zur Premiere in München. Für einen ganz besonderen Moment sorgte dabei die Live-Performance des Filmsongs „Flying to the Stars“ von Tom Gaebel und Hannah Borchert am Ende des Films und als Übergang zur Bühnenpräsentation. Unter den geladenen Premierengästen waren laut Mitteilung auch Juan Moreno, der Autor von „Tausend Zeilen Lüge“, Nina Eichinger, Caroline Link, Maximilian Brückner, Christian Tramitz, Ulrike Kriener, Oliver Hirschbiegel, Günter Rohrbach und Tamara Dietl.

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Zum Inhalt: Der eine hat Erfolg, der andere Zweifel! Der freie Journalist Juan Romero (Elyas M’Barek) stößt auf Ungereimtheiten in einer Titelgeschichte des preisgekrönten Reporters Lars Bogenius (Jonas Nay). Bei seiner Recherche geht Romero buchstäblich an Grenzen, bis er nichts mehr zu verlieren hat… außer seinen Job, seinen Ruf und seine Familie. Inspiriert von Juan Morenos Buch „Tausend Zeilen Lüge“ entdeckt der freie Journalist Romero in „Tausend Zeilen“ Ungereimtheiten in den preisgekrönten Reportagen des Starreporters Lars Bogenius und löst mit seinen Enthüllungen einen der größten deutschen Medienskandale aus.