Wetter. Großes oder kleines Frühstück im Café 1898: Das gibt es seit Ausbruch der Pandemie nun erstmals wieder am 17. August.

Erstmals nach fast zweieinhalb Jahren öffnet das Café 1898 der Wohnstättengenossenschaft Wetter (WSG) wieder seine Tür: Am Mittwoch, 17. August, von 9 bis 13 Uhr gibt es dort – je nach Hunger – für die Gäste ein großes oder ein kleines Frühstück.

Ehrenamtliches Frauenteam

Während sich die Frauen, die den Cafébetrieb gemeinsam ehrenamtlich stemmen, in der Pandemie aus Vorsichtsmaßnahmen komplett zurückgezogen hatten, nutzten zuletzt andere Gruppen teils regelmäßig, teils sporadisch die Räume: Die Betreuungsstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises hielt dort ihre Beratungsstunden ab, der Verein Wir in Wetter betreute Hausaufgaben, der VdK gab Beratungen, und auch der AWO-Handarbeitskreis sowie Rotaract-Mitglieder kamen im Café zusammen. Jeden Freitag veranstaltet der Kinderschutzbund Wetter dort zudem das „Café Kiew“ für Geflüchtete aus der Ukraine.

Vorerst nur mittwochs

Nun aber ist das Ehrenamtsteam zurück, wird jedoch vorerst nur mittwochs zum Frühstück einladen. „Und das auch nur, solange keine allgemeine Maskenpflicht angeordnet ist“, erklärt WSG-Geschäftsführerin Claudia Büchel. Aktuell besteht das Café-Team aus Margot Schuchardt, Renate Büsing, Jutta Heidtmann, Heidi Hugel, Angela Hippenstiel, Ulla Tibussek und Christina Pereira. Zwei weitere potentielle Café-Damen kommen am Mittwoch, um sich vor Ort anzuschauen, was sie erwartet.

Das Café 1898

Das Café 1898 liegt unterhalb der Lutherkirche in der Bismarckstraße; es öffnete 2013 erstmals seine Türen und wird seitdem von engagierten Wetteranerinnen ehrenamtlich betrieben.

Bis zur Pandemie war es mittwochs 9 bis 15 Uhr, freitags 14.30 bis 17 Uhr und samstags 9 bis 13 Uhr geöffnet.