Wengern. Noch bis Mitte Oktober bleibt das Kerstins in Wengern. Im November erfolgt die Neueröffnung in einer Nachbarstadt.

Rote Beete gebeizter Lachs, Elchschinken, Gulasch vom Lappland-Elch – wem bei diesen Speisen schon das Wasser im Munde zusammenläuft, sollte sich beeilen, denn das nordisch-westfälische Restaurant Kerstins in Wengern wird bald an eine neue Wirkungsstätte ziehen.

Der Pachtvertrag an der Trienendorfer Straße läuft aus. Bis zum 17. Oktober wird noch A la Carte angeboten, dann gibt es eine kurze Pause. Zum Abschluss in Wengern können sich Gäste für das Menü-Karussell am 23. und 24. Oktober anmelden. Einen Monat später folgt dann die Neueröffnung. „Wir unterschreiben den Mietvertrag erst nächste Woche. Bis dahin soll der neue Standort erstmal noch geheim bleiben. Nur so viel: Es ist in einer Nachbarstadt“, verrät Chefin Kerstin Scheufen-Hanke. Stammgäste haben es also nicht so weit.

„Wir haben auch hier in Wetter und Herdecke nach einer Alternative geschaut, aber es war einfach nichts dabei, das uns zusagte“, berichtet Scheufen-Hanke. Die neue Lokalität musste einige Voraussetzungen erfüllen, damit die Gäste auch künftig nordisch-westfälische Speisen in gewohnt liebevollem Ambiente genießen können. Denn eines ist klar: Das Konzept wird bleiben.

Mehr Platz für die Außengastronomie

„Eventuell werden wir es noch ein wenig fokussieren und vielleicht im Sommer noch zwei oder drei zusätzliche Gerichte auf die Speisekarte setzen“, verrät die Gastronomin. In dem neuen Lokal gibt es für die Gäste künftig auch etwas mehr Platz. „Wir werden zwei Gasträume mit jeweils 25 bis 30 Plätzen haben. Hinzukommt eine befestigte Terrasse und ein Biergarten, wo wir auch wieder unsere Pavillons aufstellen werden. Außerdem gibt es im Außenbereich auch zusätzliche Toiletten für die Gäste“, freut sich Scheufen-Hanke über das erweiterte Platzangebot.

Wenn alles klappt, wie sich die Gastronomin das vorstellt, soll bereits am 21. November Eröffnung in der neuen Wirkungsstätte gefeiert werden. „Das hängt jetzt noch ein bisschen davon ab, ob wir einen Anstreicher finden, der uns hilft, das nordische Zimmer zu gestalten. Außerdem brauchen wir noch Servicepersonal“, erklärt sie. Nach der offiziellen Eröffnung hat sie bereits kulinarische Pläne aufgestellt. „Es geht dann los mit dem Gänseessen und am 13. Dezember feiern wir das Lucia-Fest. Im Anschluss bieten wir das Weihnachtsmenü und Julbord an“, verspricht sie. Kurz gesagt: Für die Gäste vom Kerstins ändert sich wenig, nur der Ort, an dem künftig geschlemmt werden kann.

Wer sich auf dem Laufenden halten will, wohin die Reise für das Kerstins geht, findet weitere Informationen in den Social-Media-Kanälen oder im Gäste-Newsletter des Restaurants.