Wetter/Ennepe-Ruhr. Gut genug für die Vorzeigeorte der Internationalen Gartenbauausstellung. Womit Wetter glänzen kann.

Die Burgruine Freiheit in Wetter und das Hülsenbecker Tal in Ennepetal sind IGA-fähig. Das hat der Beirat der Internationalen Gartenschau (IGA) Metropole Ruhr 2027 in seiner heutigen (26. August) Sitzung beschlossen. Damit sind jetzt insgesamt 39 landschaftsgestalterische, städtebauliche oder touristische Projekte geeignet, an der IGA teilzunehmen.

Die Burgruine in Wetter soll für die IGA als historisches Ensembles im mittleren Ruhrtal saniert und wieder nutzbar gemacht werden. Im Hülsenbecker Tal wird das Gewässer und die Uferbereiche, auch unter Aspekten des Hochwasserschutzes, ökologisch aufgewertet und weiterentwickelt. Neben diesen beiden Nachrückern auf der Ausstellungsebene „Unsere Gärten“ hat der Beirat die Idee eines IGA-Radwegs ins Spiel gebracht. Der vorgeschlagene Weg soll größtenteils über bereits vorhandene Radwege unter anderem vom Regionalverband Ruhr (RVR) und der Emschergenossenschaft geführt werden und durch neue Lückenschlüsse durchgehend befahrbar sein. So sollen bis zum Ausstellungsjahr 2027 vor allem die fünf Zukunftsgärten in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund sowie das Emscherland in Castrop-Rauxel/Recklinghausen und der Standort Bergkamen/Lünen über einen IGA-Radweg miteinander verbunden werden.

Drei Ausstellungs-Ebenen

Darüber hinaus macht sich der IGA-Beirat für 13 einzelne Radwege-Projekte im Ruhrgebiet stark, die das bereits bestehende Radwegenetz im Ruhrgebiet ergänzen und aufwerten.

Auf den drei Ausstellungsebenen „Zukunftsgärten“, „Unsere Gärten“ und „Mein Garten“ soll die gesamte Region bei der Internationalen der Internationalen Gartenschau (IGA) Metropole Ruhr 2027 präsentiert werden. Die IGA Metropole Ruhr 2027 wird die erste dezentrale Internationale Gartenausstellung. Sie wird organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, den Regionalverband Ruhr (RVR) als Regionalinstitution für die Metropole Ruhr sowie den Kommunen und Kreisen als Projektträger.

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