Ende. Starker Gegenwind: Der Anfang für ein breites Bündnis zum Erhalt von mehr Service der Sparkasse am Standort Ende ist gemacht.

Johannes Röbbecke-Niermann und Ingolf Tebert haben Kontakt zu zahlreichen Einrichtungen und Trägern sozialer Einrichtungen in Ende aufgenommen, die alle ihren Unmut über das Verhalten der Sparkasse HagenHerdecke äußern.

Zur Erinnerung: Mit der Ender Filiale der Sparkasse soll auch die letzte verbliebende Filiale im einwohnerstärksten Stadtteil Herdeckes nach und nach stillgelegt werden. So will die Sparkasse vor Ort nicht einmal mehr einen Briefkasten für Überweisungsträger bereitstellen, sie erwartet von ihren Ender Kunden stattdessen, sich auf den Weg zur Hauptstelle in die Innenstadt zu begeben. So steht es in der Pressemitteilung einer Gruppe, die ein breites Bündnis zum Erhalt der Sparkasse in Ende schmieden will.

Nun gibt es bereits Ender, die Erstunterzeichner eines Aufrufes sein wollen. Darin heißt es: „Wir erinnern die Sparkasse HagenHerdecke an ihren öffentlichen Auftrag, der sie nach § 6 des Sparkassengesetzes unter anderem verpflichtet, ,die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft, insbesondere des Mittelstands, und der öffentlichen Hand mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen auch in der Fläche sicherzustellen’“.

Die Forderung des Aufrufs umfasst „zumindest regelmäßige Öffnungszeiten, das Ermöglichen des baren wie unbaren Zahlungsverkehrs und das Bereitstellen persönlicher Beratungsangebote“.

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