Wetter. Samstag soll es großer Schritt in Richtung Zukunft gemacht werden. Die Stadt Wetter will die Bürgerinnen und Bürger dabei mitnehmen.
Die Frage ist von der Stadt Wetter aufgeworfen und nicht ohne Tragweite: „Wie wollen wir im Jahr 2035 leben?“ Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, Antworten in das gesamtstädtische Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) einzubringen.
„Auf diese Weise können die Menschen in Wetter mit ihren Ideen die Zukunft ihrer Stadt mitgestalten“, verspricht die Stadt. Die Öffentlichkeitsbeteiligung, initiiert vom städtischen Fachdienst Stadtentwicklung und der Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen aus Köln, startet am Samstag mit einem „Zukunftslokal“ und einem Stand auf dem Wochenmarkt.
„Wir freuen uns über möglichst viele Interessierte, die ihre Ideen für das Entwicklungskonzept Wetter 2035 einbringen wollen“, so Bürgermeister Frank Hasenberg. „Es geht uns darum, gemeinsam mit den Menschen hier in Wetter Ideen und Vorstellungen für eine zukunftsfitte Entwicklung unserer Kommune zu entwickeln und umzusetzen.“
„Wichtig zu wissen ist, dass nicht nur Alt-Wetter im Fokus der Untersuchung steht, sondern dass sich das Konzept übergreifend auf alle Wetteraner Stadtteile bezieht“, erklärt Birgit Gräfen-Loer, Fachbereichsleiterin Bauwesen bei der Stadt Wetter. Ein wesentliches Anliegen der Stadt ist es zu erfahren, welche Themen für die Bürgerschaft am Wichtigsten sind, um strategische Ziele für die Stadtentwicklung der nächsten 15 Jahre setzen zu können. Es geht um die Bereiche Wohnen, Siedlungsentwicklung, Arbeit und Gewerbe, Verkehr und Mobilität sowie Naherholung und Klimaschutz. Immer verbunden mit der Frage: Wie wollen wir in Wetter im Jahr 2035 leben?
Online geht auch
„Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste im Zukunftslokal und sind gespannt, welche Ideen die Bürgerinnen und Bürger zur Zukunft ihrer eigenen Stadt haben“, ergänzt Dr. Bettina Lelong (Projektleiterin Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen). Selbstverständlich wird sowohl im Zukunftslokal wie am Marktstand auf die Einhaltung der erforderlichen Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen geachtet.
Wer am 31. Oktober nicht persönlich vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, vom 31. Oktober bis zum 12. Dezember, seine Anregungen und Ideen online in den ISEK-Prozess einzubringen. Die Umfrage ist über einen entsprechenden Link auf der Startseite der städtischen Homepage (www.stadt-wetter.de) leicht erreichbar. Die gesammelten Beiträge werden im Anschluss ausgewertet und diskutiert und fließen in die Ziele ein, nach denen sich die Stadt Wetter bis zum Jahr 2035 entwickeln soll. In einer zweiten Phase des Prozesses werden diese Ziele für jeden Stadtteil konkretisiert und Maßnahmen entwickelt, die dazu beitragen, dass die Ziele auch erreicht werden können. Zur Entwicklung der konkreten Maßnahmen werden die Bürger ihr Wissen und ihre Ideen dann wieder vor Ort und online einbringen können.
Fragen zum Beteiligungsverfahren können gerichtet werden an Nadine Schmutzler unter Tel. 02335 840546 oder per Mail unter nadine.schmutzler@stadt-wetter.de.
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