Herdecke. Beim Bouldern hatte sich ein 33-jähriger Wuppertaler an einem Sandsteinfelsen verletzt. Die Feuerwehr rettete ihn aus dem unwegsamen Gelände.
Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke musste am frühen Donnerstagabend gegen 17.50 Uhr wiederum eine Person aus dem Waldgebiet am Ruhrhöhenweg retten. Bereits am vergangenen Freitag mussten die Einsatzkräfte zu einer anstrengenden Menschenrettung zum alten Schieberhaus ausrücken.
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Vor Ort wurde festgestellt, dass ein 33-jähriger Wuppertaler beim Bouldern an einem Sandsteinfelsen verunfallt war. Hierbei wurde er schwerverletzt. Zunächst wurde der vom Rettungsdienst und Notarzt in dem unwegsamen Waldgebiet versorgt und stabilisiert. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst.
Um einen sicheren Transport zu ermöglichen, musste zunächst ein Metallzaun mit einer Säbelsäge entfernt werden. Der Patient wurde behutsam in eine Vakuummatratze und in einen Schleifkorb umgelagert. Mit vereinten Kräften wurde der Patient dann aus dem unwegsamen Gelände in den entfernt stehenden Rettungswagen getragen.
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Am Ende bilanzierten Feuerwehr und Rettungsdienst eine erfolgreiche aber anstrengende Rettung. Der Großteil der Einsatzkräfte sowie das Rettungsdienstteam hatten bereits am Freitag schon erfolgreich bei der anderen Waldrettung zusammengearbeitet. Ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug sowie ein Führungsdienst waren neben dem Rettungswagen und dem Notarzt 60 Minuten vor Ort.