Hagen. Zwei Raubüberfalle auf Spielhallen gab es am Samstag in Hagen. Am Tatort in der Eckeseyer Straße 124 wurde der Räuber von einem couragierten Kunden in die Flucht getrieben. Eine halbe Stunde später machte ein unbekannter Mann Beute in einer Spielhalle am Emilienplatz.

Am Samstagmittag betrat ein unbekannter Mann durch einen Seiteneingang eine Spielhalle auf der Eckeseyer Straße 124 in Hagen. Er bedrohte die 60-jährige Spielhallenaufsicht mit dem angeblichen Besitz eines Messers und forderte die Herausgabe von Bargeld.

In diesem Moment kam ein Kunde in die Spielhalle. Couragiert stellte er sich dem Täter in den Weg. Dieser flüchtete daraufhin zu Fuß in Richtung Lenaustraße Eine sofort eingeleitete Fahndung seitens der Hagener Polizei verlief negativ.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: 20 bis 30 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlanke Statur, dunkler Hautteint, braune Augen. Der Mann trug eine schwarze Jacke mit Kapuze über dem Kopf, einen dunklen Schal, der über Mund und Nase gezogen war und eine dunkle Hose. Hinten rechts an der Gesäßtasche der Hose befand sich ein brauner Aufnäher. Der Täter sprach deutsch mit südländischem Akzent.

Überfall auf Spielhalle am Emilienplatz

Ebenfalls am Samstagmittag, eine halbe Stunde nach dem Überfall auf die Spielhalle in Eckesey, tauchte eine vermummte Person in der Spielhalle am Emilienplatz in Hagen und bedrohte die 44-jährige Angestellte. Der Täter drückte der Angestellten einen stumpfen Gegenstand in den Rücken und verlangte die Einnahmen aus der Kasse. Anschließend flüchtete er mit der Beute zu Fuß in Richtung Mollstraße. Die Polizei hat bislang keine Spur vom Täter.

Täterbeschreibung: Südländischer Typ, zirka 20 bis 30 Jahre alt, zirka 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlanke Statur, dunkler Hautteint. Er trug eine graue Mütze, einen grauen Schal, dunkle Oberbekleidung, eine helle Jeans und schwarze weiße Nike-Schuhe.