Haspe. . Die Hasper Polizei zieht in den nächsten drei Tagen von der Berliner Straße in die Vollbrinkstraße.
Der Vorlauf zog sich über Jahre hin, aber jetzt ist es soweit: Die neue Polizeiwache Haspe nimmt ihren Betrieb in der Vollbrinkstraße 1 (früher Deutsche Bank) in Haspe auf.
Die umfangreichen Umbauarbeiten in der ehemaligen Deutsche-Bank-Filiale sind fast abgeschlossen. Nur Restarbeiten, insbesondere die Installation der aufwändigen Technik, muss noch beendet werden, dann können die Beamten in ihr neues Domizil übersiedeln.
Beamten sind immer erreichbar
Der Umzug findet von Montag, 10. Dezember (22 Uhr) bis Mittwoch, 12. Dezember (5.30 Uhr) statt. Das bedeutet, dass während dieses Zeitraums der Betrieb der alten Wache vorübergehend ausgesetzt werden muss und zugleich noch kein Dienst in der neuen Wache möglich ist.
Aber keine Sorge – die Polizei wird auch in dieser Zeit rund um die Uhr für die Sicherheit der Hasper Bürger da sein. Wie gewohnt werden die Beamten ihre Streifenfahrten und Einsätze im Hasper Stadtgebiet wahrnehmen. Lediglich für die persönliche Anzeigenerstattung müssen sich die Besucher in dem genannten Zeitraum zu einer anderen Hagener Wache auf den Weg machen.
Die telefonische Erreichbarkeit der Polizei bleibt selbstverständlich während des Umzuges unter 986-0 uneingeschränkt erhalten. Natürlich steht auch zu jeder Zeit für dringende Fälle die Notrufnummer 110 zur Verfügung.
Steuerzahler langfristig entlasten
Die Entscheidung für den Standort der neuen Wache Haspe hatte eine polizeiinterne Projektgruppe vorbereitet. Dabei mussten unterschiedlichste Kriterien beachtet werden. Hierzu gehörte u.a. die Lage der Wache aus polizeitaktischer Sicht und, dass sie für die Hasper Bürger jederzeit problemlos erreichbar sein sollte.
Ein weiteres Kriterium für die Verlegung der Dienststelle in die Vollbrinkstraße war die Möglichkeit, die Büro- und Funktionsräume so gestalten zu können, dass sie für die Beschäftigten optimale Arbeitsbedingungen bieten. Eine wichtige Vorgabe seitens des Innenministeriums in Düsseldorf war die möglichst genaue Erfüllung des landesweit gültigen Musterraumprogramms, die im Fall der Wache Haspe eine nachhaltige Senkung der Miet- und Bewirtschaftungskosten nach sich zog und somit auch den Steuerzahler langfristig entlastet.
Gerade dies war ja auch ein Grund für die Entscheidung, die „alte Villa“ zu räumen und die Polizeiwache Haspe an einem anderen Standort anzusiedeln.