Haspe. . Kabarett und Tanztheater, Junge Bühne, Musical und Kreativangebote - das Hagener Kulturzentrum Hasper Hammer hat für die nächsten Monate ein abwechslungsreiches Programm gestrickt.

„Einige Veranstaltungen sind schon heute ausverkauft“, teilt Dirk Klauke mit. Weshalb der ­Kulturmanager des Hammers dringend empfiehlt: „Wer ein Highlight bei uns sehen möchte, muss sich sputen.“

Kabarett läuft gut

Das nutzt beim ersten Highlight aus der Sparte Kabarett allerdings schon nichts mehr - der Herbst-Saison-Eröffnungsabend am Donnerstag, 6. September, mit Wilfried Schmickler und seinem bitterbösen Programm „Ich weiß es doch auch nicht“ ist längst restlos ausverkauft. Für die Buschtrommel zwei Tage später hingegen gibt’s noch Tickets, ebenso für die Programme von HG Butzko, Stephan Bauer, Django Asül, Anka Zink, Mathias Tretter und Faberhaft Guth. Für den Frank-Goosen-Abend „Heimat, Fußball, Rockmusik“ am 24. Oktober sind bereits ­alle Karten vergriffen, ebenfalls dicht ist der zweite Travestie-Abend mit Ham & Egg am 15. Dezember.

Auch wieder auf der Bühne zu sehen: das Tanztheater „Steps to“ für Menschen ab 50. Die engagierte Gruppe zeigt am 13. und 14. September nochmals die Choreografie „Remember“.

Orientalischer Tanz und Zauberei

Die seit zehn Jahren bestehende Hammer-Malgruppe lädt am 21. Oktober zur Gemeinschaftsausstellung ein, orientalischen Tanz frei nach dem Motto „Von Hagen nach Bombay und zurück“ präsentiert Cassiopeia am 4. November, und Ken Bardowicks zaubert unter dem Titel „Mann mit Eiern“ am 16. November.

„Auch Eigenproduktionen kann man bei uns sehen“, unterstreicht Dirk Klauke. Beispiel: Das Musical Chicago, das vom M-Stage-Ensemble am 8. und 9. November präsentiert wird.

Und auch der junge Bereich wird im Hammer groß geschrieben. So probt und tritt in Haspe die Würfelbühne - Junges Theater Hagen seit etlichen Jahren auf.

Weihnachtsmärchen

Ebenfalls Tradition: das Weihnachtsmärchen. Diesmal serviert das Theater am Hammer in der Adventszeit den Klassiker „Die Bremer Stadtmusikanten“. Das Märchen wird am 1., 2., 8.und 9. Dezember gezeigt.

„Nachdem wir im letzten Jahr turnusmäßig pausiert haben, veranstaltet wir dieses Mal wieder eine Silvester-Gala“, freut sich Klauke. Heißt: Am 31. Dezember startet nach einem Vorprogramm mit Musik und Zauberei sowie Buffet der Solo-Künstler Michael Krebs mit einem unterhaltsamen Mix aus Gesang, Kabarett und Comedy. Der Entertainer amüsiert bis kurz vor Mitternacht, nach dem Feuerwerk geht die lockere Silvesterfeier weiter.