Hagen. Nach einer Verkehrsunfallflucht am Freitag, 2. März, gegen 17 Uhr auf der A 1 (Ausfahrt Hagen - Nord) sucht die Polizei Zeugen. Es wurden drei Personen verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle.
Nach einer Verkehrsunfallflucht am Freitag, 2. März, gegen 17 Uhr auf der A 1 (Ausfahrt Hagen - Nord) sucht die Polizei Zeugen. Es wurden drei Personen verletzt. Der Unfallverursacher flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle.
Zur Unfallzeit befuhr ein bisher unbekannter Mann mit einem Pkw Daimler die Ausfahrt der Anschlussstelle Hagen - Nord der A 1 in Fahrtrichtung Bremen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Pkw im Kurvenbereich nach links von der Fahrbahn ab und durchfuhr den Grünbereich. Der Daimler kollidierte mit zwei Leitpfosten und den dort aufgestellten Verkehrszeichen, bevor er den Grünbereich verließ und nun quer zur Fahrtrichtung in die Auffahrt der Anschlussstelle Hagen - Nord geriet.
Hier prallte der Pkw nahezu frontal mit der linken Fahrzeugseite eines Daimlers einer 29-jährigen Hagenerin, welche daraufhin nach rechts gedrückt wurde. Der Pkw der Hagenerin touchierte mit dem rechten Fahrzeugheck die rechtsseitige Schutzplanke und lenkt ihr Fahrzeug nach links zurück auf die Fahrbahn.
Der Fahrer des unfallverursachenden Pkw und ein möglicher Beifahrer stiegen aus und flüchteten zu Fuß in Richtung Dortmunder Straße in Hagen. Der Daimler Chrysler wurde als gestohlen gemeldet.
Polizei bittet um Hinweise
Die 29-jährige Hagenerin und ein acht Monate alter Säugling wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Eine 50-jährige Mitfahrerin verletzte sich schwer und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der geschätzte Sachschaden beträgt 25.000 Euro.
Der flüchtige Fahrer wird wie folgt beschrieben: ca. 180 cm groß, etwa 35 Jahre alt, lockige, bräunliche Haare (Länge: etwa bis zu den Ohren), helle Jeans, rote Wolljacke mit gemusterten Elementen. Die Polizei Dortmund bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit der Verkehrskommissariat der Autobahnpolizei unter der Rufnummer 0231 - 132 4210 in Verbindung zu setzen.