Hagen. . „Lasst die Kinder... Spaß haben, ...lernen, ...essen“ – Der Kalender der Evangelischen Jugend zugunsten der Kindertafel und des Zirkus Quamboni kommt in diesem Jahr in anderem Gewand daher. Die junge Hagener Designbüro „tiefschwarz und edelweiß“ hat einen Postkartenkalender mit Fotos von Heike Wippermann und an das Jesus-Wort „Lasst die Kinder zu mir kommen“ angelehnte Slogans entworfen.
„Lasst die Kinder... Spaß haben, ...lernen, ...essen“ – Der Kalender der Evangelischen Jugend zugunsten der Kindertafel und des Zirkus Quamboni kommt in diesem Jahr in anderem Gewand daher. Die junge Hagener Designbüro „tiefschwarz und edelweiß“ hat einen Postkartenkalender mit Fotos von Heike Wippermann und an das Jesus-Wort „Lasst die Kinder zu mir kommen“ angelehnte Slogans entworfen.
„Wir haben mit dem Postkartenkalender Anregungen unserer Gönner aus den vergangenen Jahren aufgenommen, die oftmals nicht den richtigen Ort für einen großformatigen Kalender gefunden haben“, erläutert Frank Fischer, Geschäftsführer der Evangelischen Jugend. Die einzelnen Kalenderblätter bestehen aus Fotos aus dem Offenen Ganztag und von Quamboni.
Kalender als Spendenhilfe
Der Kalender wird an Menschen abgegeben, die mindestens fünf Euro für diese Projekte spenden. „Allein für die Kindertafel haben wir 2010 Unterstützung in Höhe von 40.000 Euro aufgewendet“, sagt Frank Fischer. Für den Kinder- und Jugendzirkus Quamboni wurden 70.000 Euro über die budgetierten 30.000 Euro hinaus fällig. Durch den Kalender hofft die Evangelische Jugend nun auf jeweils 5.000 Euro für die beiden Projekte. Durch das Postkartenformat erhofft sich Fischer zudem, dass er mit den 2.000 Kalendern bis April kommenden Jahres arbeiten kann.
„Generell sind wir froh, dass uns derart viele Menschen bei unseren Ideen und Projekten unterstützen“, so Fischer, der zudem betont, dass trotz der generell sinkenden Geburtenzahlen die Angebote für Kinder tendenziell mehr nachgefragt werden. Das Jesus-Wort war seinerzeit etwas Besonderes, hatten Kinder damals einen Status vergleichbar mit Sklaven. „Leider ist es auch heute wieder so, dass man zwar noch freundlich, aber ebenso klar auf die Bedürfnisse von Kindern hinweisen muss“, erläutert Fischer eine weitere Intension des Kalenders. „Das ist für uns gelebtes Evangelium, das wir so sichtbar machen möchten.“