33 Millionen Euro, um die nach einer Vorgabe der Zukunftskommission der städtische Personaletat entlastet werden soll, sind ein Wort. Und wird zu erheblichem Stellenabbau bei der Stadt führen, der mit Abfindungsregelungen sogar beschleunigt werden soll.
Weil also heute niemand weiß, wie die Strukturen bei der Stadt in einigen Jahren aussehen werden, sollen zumindest 2010 keine Auszubildenden eingestellt werden. Was der Personaldezernent und der Personalausschussvorsitzende bedauern.
Nun mag der Gedanke richtig sein, nicht in Berufen auszubilden, für die künftig womöglich keine Verwendung mehr besteht. Gleichwohl geht von dem Beschluss über die Ausbildungs-Pause ein fatales Signal aus. Denn wer selbst keinen Nachwuchs einstellt, kann nicht erwarten, dass seine Appelle an Betriebe, mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen, ernst genommen werden.