Hagen. Künstliche Intelligenz (KI) macht unser aller Leben komfortabel. Auch bei Q-Park in Hagen. Man gewöhnt sich nur leider allzu schnell daran.

In den Parkhäusern von Q-Park in Hagen, zumindest in den beiden, die ich in den vergangenen Monaten angesteuert habe, braucht man sein Ticket bei der Ausfahrt jetzt nicht mehr in den Schlitz zu stecken. Nein, die Schranke öffnet sich wie von Geisterhand, sobald sich ein Wagen nähert.

Das ist durchaus komfortabel und hat mit Künstlicher Intelligenz zu tun. Ich würde es jedenfalls unter diesem Stichwort einordnen. Das Nummernschild eines Autos wird bei der Ein- und Ausfahrt gescannt und auf das Parkticket übertragen. Zahlt man am Automaten, braucht man das Ticket bei der Ausfahrt gar nicht mehr einzuführen, da das System weiß, dass für dieses Kennzeichen bereits gezahlt wurde. Die Schranke öffnet sich automatisch, und raus ist man aus dem Parkhaus.

Andere Städte, andere Sitten

Allerdings sind nicht alle Parkhäuser von Q-Park so künstlich intelligent wie die in Hagen. In Berlin ist man sogar hinter Hagen zurück. Nicht, was den Verkehr angeht, der ist viel schrecklicher als hier in Hagen, was ich bei einem Besuch in der Hauptstadt zu meinem Leidwesen erfahren musste. Deshalb steuerte ich dort auch ein Parkhaus an, denn freie Parkplätze sind in bestimmten Stadtteilen nicht zu finden.

Es war ein Q-Parkhaus, in das ich fuhr und aus dem ich auch wieder hinaus wollte. Das Ticket hatte ich allerdings bei der Ausfahrt nicht zur Hand. Aus Hagen daran gewöhnt, dass sich die Schranke automatisch öffnet, hatte ich es verlegt.

Wenn der Huper hupt