Hagen. Tüten, zerbrochene Stühle, Kaffeebecher, Kippen: Bei tiefem Wasserstand kann man erst sehen, was so alles an Müll in der Volme landet.

Kippenschachteln, Verpackungsmüll, Zigarettenstummel, Plastiktüten - es scheint, als würde mancher seinen Müll einfach achtlos über das Geländer in den Fluss werfen, statt es ein paar hundert Meter weiter im nächsten Mülleimer zu entsorgen. Erst bei niedrigem Pegelstand wird so richtig sichtbar, was so alles an die Hagener Flussränder gespült wurde. Darunter auch ein Wellblech (das sicher irgendwo runtergeflogen ist). Vermutlich möchte man gar nicht wissen, was sich dort noch alles im dichteren Ufergestrüpp der Volme verfangen hat.

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Wegmachen muss es wer anders

Es ist jedenfalls ein trauriger Anblick, wenn man am Fluss entlangschlendert. An einigen Ecken ist es besonders schlimm. Wegmachen dürfen es dann die Mitarbeiter vom Wirtschaftsbetrieb Hagen, die ohnehin genug zu tun haben. Muss das sein?

Wer aufmerksam am Fluss entlangschlendert, dem fällt allerorten der Müll in den Blick.
Wer aufmerksam am Fluss entlangschlendert, dem fällt allerorten der Müll in den Blick. © WP | Laura Handke
Traurig: Scheinbar achtlos landet an vielen Ecken der Müll einfach im Fluss.
Traurig: Scheinbar achtlos landet an vielen Ecken der Müll einfach im Fluss. © WP | Laura Handke