Wie berichtet, kommt das Baugebiet Im Langen Lohe trotz Protests wie geplant. Der Emster Martin Muth schreibt uns diesen Leserbrief.

Die Entscheidung, das neue Baugebiet im Langen Lohe entgegen zahlreicher Bürgerbeschwerden so entstehen zu lassen wie geplant, sorgt für weiteren Protest bei den Bürgern. Unter dem Titel „Danke für nichts“ hat der Emster Martin Muth der Redaktion einen Leserbrief geschickt.

„Herr Fiebig fasst in seinem Artikel schön zusammen, wie die sachgerechten und vernünftigen Anliegen der Bürger vor Ort von der Verwaltung mit Füßen getreten werden. Traurig, dass unsere Ratspolitiker dieses Vorgehen von ortsfremden Verwaltungsmitarbeitern mit unterstützen und absegnen, obwohl sie in mehreren Gesprächsrunden die Probleme hautnah erfahren und mitgenommen haben. Es erwartet uns nun für ganz Emst:

•Weitere Verdichtung der Natur
•Dauerhaftes Verkehrs- und Parkchaos
•Klagewellen
•Deutlich erhöhtes Gefährdungsrisiko für unsere Kindergarten- und Schulkinder
•Untergang des Wochenmarktes
•Wegfall mehrerer Veranstaltungen im Emster Park

Vorschlag: Bitte vergeben Sie für das Neubaugebiet neue Straßennamen mit den Namen der Personen, die dieses Vorhaben zu verantworten haben, damit sich alle auch in 30 Jahren noch daran erinnern können, wer uns dieses Dilemma eingebrockt hat. Martin Muth