Hagen. In einer Städte-Untersuchung schneidet Hagen schlecht ab. Aber es gibt Initiativen und Projekte, die Mut für die Zukunft machen. Eine Einordnung.
Quo vadis Standort Hagen? Angst und Bange mag einem da werden, wenn man auf die Ergebnisse blickt, die das Forschungsinstitut Prognos in einer Untersuchung der Stadt gerade beschert hat.
Aber: Prognos macht auf Hoffnung. Denn da trat jetzt Olaf Arndt, Vize-Direktor des Instituts, in Hagen im M12 auf und hatte diese Botschaften im Gepäck: Es sei beeindruckend, mit welcher Tradition und Stärke die Stadt agiere. Hagen sei ein „Wahnsinns-Industriestandort“ mit einem Mittelstand, von dem viele Städte träumten. Es gebe Herausforderungen, es sei nicht einfach, aber es bestehe die Möglichkeit, Lösungen zur Transformation hier in Hagen aufzuzeigen.
Konkrete Projekte
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Arndt sprach zur Vorstellung des Schlussberichts von Hagen Horizonte. Dahinter steckt ein Prozess, den Prognos begleitet hat. Lange kaum greifbar, sehr theoriebehaftet. Am Ende aber stehen acht Handlungsfelder mit konkreten Projekten.
Mit Projekten, die in Teilen angestoßen sind, die in Teilen Mut machen und einen optimistischeren Blick in die Zukunft erlauben.