Hagen. Die Stadt Hagen plant trotz knapper Kassen den Neubau gleich mehrerer. Was das für Kinder und Eltern bedeutet – ein Kommentar,

Die Verwaltung der Stadt Hagen holt sich zurecht viele Watschen ab, für ihre teilweise Unfähigkeit, trotz allen Mangels und aller finanzieller Knappheit kreative Lösungen zu finden. Der OGS- und Schulbereich galt viele Jahre als Sinnbild dafür.

Martina Soddemann ist seit knapp einem Jahr und leitet das mit vielen Herausforderungen konfrontierte Dezernat „Schule, Soziales und Kultur“.

Druck durch steigende Schülerzahlen

Auch interessant

Soddemann und ihr Team – zudem auch die neue Leiterin des Fachbereichs Bildung, Regina Pott, gehört – haben viel Kredit eingefahren. Die Vorlage zum Bau neuer Schulen und die aufgezeigte Perspektive, dem Druck angesichts steigender Schülerzahlen entgegentreten zu können (und nicht nur zu wollen), verdient viel Respekt. Hagen hat eine Strategie. Eine Zeile, die wir leider selten schreiben.

Es werden Unwägbarkeiten kommen, mögliche Rückschläge. Die Politik hat Soddemann geschlossen hinter sich geholt. Gut für den Moment.